Strange things und ich
[ :/ (Läster-, Bewerbungs, Qualifikationsrant) ]
Manche Leute kann man einfach nicht leiden, ich kenn das, das passiert mir auch. Es gibt aber zwei Arten damit umzugehen: die Klappe zu halten oder den anderen seine Meinung wissen zu lassen. Letztere ist ehrlicher, erstere führt fast zwangsläufig dazu, daß man Gleichgesinnte trifft und bei jeder scheinbar passenden Gelegenheit über die andere Person lästert. Das ist einfach, bequem und feige.
Jemanden ob seiner Rolle (Chef, Kind von Chef, ...) nicht leiden zu können ist einfach dämlich. Wenn der Chef so schlecht ist, kündige und werde selbst Chef. Immer dieses Rumjammern.
Wenn Kind von Chef schlecht arbeitet, sag ihm das, statt hinter seinem Rücken zu heucheln.
Solche Leute sind keine Gesellschaft für mich; denn alles was sie mit Dir hinter dem Rücken der einen Person tun, das tun sie mit jemand anderem hinter Deinem Rücken.
Der Praktikant, der ebenfalls in der Firma arbeitet wird nicht müde zu betonen, daß es in 14 Tagen vorbei ist und wir ihn dann los sind. "Manches werde ich vermissen, vieles aber nicht". Immer hübsch die unkonkreten Andeutungen, statt daß er sich mal richtig auskotzt. Soll er halt sagen, was ihn stört, laut und deutlich oder eben die Klappe halten. Mir fällt das langsam so auf den Wecker, daß ich ihm bei der nächstbesten Gelegenheit noch zustimme.
Heute durfte man in einer Tour sein Leid anhören (ich saß leider mit ihm im Auto...), was die Bewerbung auf eine Stelle angeht. Ja, ist alles furchtbar. Was soll auch herauskommen, wenn man sinnlos seine Zeugnisse kopiert und irgendwie eine Bewerbung fertigmacht? "Ich habe mich schon über 50 Mal beworben ... und eine Bekannte von mir über 223 Mal und erst dann hatte sie eine Stelle. ... aber ich würde jede Arbeit machen, selbst bei der Müllabfuhr." Äh ja. Für sein Berufsbild kennt das Arbeitsamt(!) ausreichend Stellen und "er sei ja flexibel". Irgendwas stimmt doch da nicht. Ihm ist schon oft gesagt worden, daß er als Fachinformatiker zu gering qualifiziert sei - "bei den meisten muß man ja studiert haben".
OK, dumm gelaufen. Es ist natürlich wesentlich bequemer sich hinzustellen und zu sagen "Niemand gibt mir eine Arbeit", als selbst aktiv zu werden.
Ohren aufsperren und fragen warum man nicht qualifiziert genug erscheint. Fragen was sich die Firma vorstellt oder an wen sie einen weiter empfehlen kann.
"Das Arbeitsamt gibt mir kein Geld mehr für Bewerbungen..."
WTF??
Ich wollte das Offensichtliche nicht erwähnen, aber wenn man sich natürlich irgendwie irgendwo bewirbt... Die Anzahl der Bewerbungen spielt eine sekundäre Rolle.
Wenn alles nichts nützt und man weiß das man es kann, dann holt man sich einen Gewerbeschein und beweist es. Da jeder "in Computer machen kann" ist die Qualifikation als eigener Chef unwichtig. Nur das wollen eben viele nicht, aus verschiedenen Gründen. Nur sich andererseits (wie auch manche anderen normalen Arbeitnehmer) hinstellen und gegen die Chefetage bashen; das kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
Themawechsel.
Benimmregeln.
In letzter Zeit habe ich noch viel häufiger als früher den Eindruck, daß manche selbst einfache Dinge des Umgangs mit anderen Menschen nicht mehr beherrschen. Da wird man kurzerhand von jemandem aus dem Zimmer rausgeworfen "Jetzt nicht, raus!!" an den man gar keine Frage gerichtet hatte, sondern an seinen Kollegen (mit dem er gerade was machte). Wo ist das Problem zu sagen "Tut mir leid, jetzt gehts nicht, später."?
Auf die freundliche Replik daß der Rauswerfer nicht der Adressat der Frage war kam wieder "Jetzt nicht, raus!!" zurück. Das bleibt noch zu klären.
Oder manche lassen ihren Müll buchstäblich dort fallen, wo sie gerade sind. Kunststoff, Papier, ... Was soll denn das?!
Oder sie benehmen sich wie Kinder und spielen das ach so lustige Spiel mit dem Aufzug. Ja, das ist einmal lustig, vielleicht auch zweimal, aber nicht immer.
Jemanden ob seiner Rolle (Chef, Kind von Chef, ...) nicht leiden zu können ist einfach dämlich. Wenn der Chef so schlecht ist, kündige und werde selbst Chef. Immer dieses Rumjammern.
Wenn Kind von Chef schlecht arbeitet, sag ihm das, statt hinter seinem Rücken zu heucheln.
Solche Leute sind keine Gesellschaft für mich; denn alles was sie mit Dir hinter dem Rücken der einen Person tun, das tun sie mit jemand anderem hinter Deinem Rücken.
Der Praktikant, der ebenfalls in der Firma arbeitet wird nicht müde zu betonen, daß es in 14 Tagen vorbei ist und wir ihn dann los sind. "Manches werde ich vermissen, vieles aber nicht". Immer hübsch die unkonkreten Andeutungen, statt daß er sich mal richtig auskotzt. Soll er halt sagen, was ihn stört, laut und deutlich oder eben die Klappe halten. Mir fällt das langsam so auf den Wecker, daß ich ihm bei der nächstbesten Gelegenheit noch zustimme.
Heute durfte man in einer Tour sein Leid anhören (ich saß leider mit ihm im Auto...), was die Bewerbung auf eine Stelle angeht. Ja, ist alles furchtbar. Was soll auch herauskommen, wenn man sinnlos seine Zeugnisse kopiert und irgendwie eine Bewerbung fertigmacht? "Ich habe mich schon über 50 Mal beworben ... und eine Bekannte von mir über 223 Mal und erst dann hatte sie eine Stelle. ... aber ich würde jede Arbeit machen, selbst bei der Müllabfuhr." Äh ja. Für sein Berufsbild kennt das Arbeitsamt(!) ausreichend Stellen und "er sei ja flexibel". Irgendwas stimmt doch da nicht. Ihm ist schon oft gesagt worden, daß er als Fachinformatiker zu gering qualifiziert sei - "bei den meisten muß man ja studiert haben".
OK, dumm gelaufen. Es ist natürlich wesentlich bequemer sich hinzustellen und zu sagen "Niemand gibt mir eine Arbeit", als selbst aktiv zu werden.
Ohren aufsperren und fragen warum man nicht qualifiziert genug erscheint. Fragen was sich die Firma vorstellt oder an wen sie einen weiter empfehlen kann.
"Das Arbeitsamt gibt mir kein Geld mehr für Bewerbungen..."
WTF??
Ich wollte das Offensichtliche nicht erwähnen, aber wenn man sich natürlich irgendwie irgendwo bewirbt... Die Anzahl der Bewerbungen spielt eine sekundäre Rolle.
Wenn alles nichts nützt und man weiß das man es kann, dann holt man sich einen Gewerbeschein und beweist es. Da jeder "in Computer machen kann" ist die Qualifikation als eigener Chef unwichtig. Nur das wollen eben viele nicht, aus verschiedenen Gründen. Nur sich andererseits (wie auch manche anderen normalen Arbeitnehmer) hinstellen und gegen die Chefetage bashen; das kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
Themawechsel.
Benimmregeln.
In letzter Zeit habe ich noch viel häufiger als früher den Eindruck, daß manche selbst einfache Dinge des Umgangs mit anderen Menschen nicht mehr beherrschen. Da wird man kurzerhand von jemandem aus dem Zimmer rausgeworfen "Jetzt nicht, raus!!" an den man gar keine Frage gerichtet hatte, sondern an seinen Kollegen (mit dem er gerade was machte). Wo ist das Problem zu sagen "Tut mir leid, jetzt gehts nicht, später."?
Auf die freundliche Replik daß der Rauswerfer nicht der Adressat der Frage war kam wieder "Jetzt nicht, raus!!" zurück. Das bleibt noch zu klären.
Oder manche lassen ihren Müll buchstäblich dort fallen, wo sie gerade sind. Kunststoff, Papier, ... Was soll denn das?!
Oder sie benehmen sich wie Kinder und spielen das ach so lustige Spiel mit dem Aufzug. Ja, das ist einmal lustig, vielleicht auch zweimal, aber nicht immer.
2005/08/02 18:34
Trackback URL:
https://thoralf.twoday.net/stories/874264/modTrackback