The power within

Och, Du kannst über das Internet arbeiten? Von zuhause aus! Das ist ja praktisch.

Normalerweise schon.
Nur im Moment gerade nicht. Da ich heute nicht wesentlich vor 21:45 dazu gekommen bin zu arbeiten (Sonntag ist Deadline) ist es relativ unschön wenn knappe 45 Minuten später (nachdem man sich just eine Kanne Kaffee für die Nachtsitzung gekocht hat) der Server, auf dem $Anwendung läuft, abschmiert.

Natürlich habe ich keinen Zugriff, keine physischen zumindest. Obwohl $Server nur 300m entfernt steht. Ich warte noch ein paar Minuten...

Telefongespräche mitanzuhören ist ein No-No für mich. Allerdings kann man das, wenn sie im öffentlichen WG-Raum (a.k.a. Küche / Fernsehzimmer) stattfinden, nicht immer vermeiden.

Du. Mein Freund und ich haben dafür schon einen Namen: Dresden Depression.

Wenn man sich mit eben jener Mitbewohnerin just am Vorabend über die allgemeinen Lebensumstände unterhalten hat und zum Schluß gekommen ist, daß es ja an einem jeden selbst liegt ob man sich denn wohlfühlt oder nicht. OK, sie ist relativ neu in Dresden (und in der WG). Die Transformation vom Partylöwen zur normalen Studentin mit ganz anderem Umfeld mag nicht einfach sein. Nur darauf daß sich die Umstände ändern, brauch man nicht zu warten. Das tun sie nicht. Schon gar nicht wenn man das will.