Montag, 28. Februar 2005

Funny stuff and me
[ Übersetzen ist nicht einfach. ]

Übersetzen ist nicht einfach
(creature)

Leben und ich
[ Frauen. ]

(Man bemerke das fehlende Ausrufezeichen.)

Höre nur zu, ich will keinen Rat von Dir!
Wird das von einer Frau implizit geäußert, fällt mir das schwer überhaupt wahrzunehmen. Wenn explizit, kann ich mich schon zurückhalten.

Männer wollen einen Rat, wenn sie Dinge erzählen; Frauen nur wenn sie fragen. Klingt einfach, ist aber schwierig. Insbesondere dann wenn es sich um wichtige Dinge handelt und die Meinungen sehr weit auseinanderliegen. Denn genau wie Frauen Dinge die ihnen auf der Seele liegen einfach nur "loswerden" wollen, genau so wollen Männer ihren Rat "loswerden".

Eben weil ihr uns wichtig seid.
Verdammt.

Lernen und ich
[ Kanadischer Australier ]

Obigen getroffen. Im Zug von München nach Leipzig. Er saß auf meinem Platz... ich forderte ihn höflich auf den Platz zu räumen. Er gab mir zu verstehen daß er nur englisch sprach. Na aber kein Problem... ich wiederholte mich in englisch und alles war prima.

Wir kamen ins Gespräch, über die Reservierungsanzeigen in ICEs, das schlechte Bahnwesen in Kanada, Michael Moore, das Arbeiten bei Siemens, die notwendigen Qualifikationen im IT-Bereich, seine Familie, mein Studium, Bush, das Raketenschild, Fremdsprachen und Millionen anderer Dinge.

Ich begann das Gespräch an sich. Obwohl mein innerer Schweinehund (der aus reiner Bequemlichkeit während der Zugfahrt eigentlich nur Ruhe haben wollte) erstmal einen Arschtritt nötig hatte um sich aufzuraffen ;-/ Doch dann dachte ich "Was solls. 7h sind ne lange Zeit, da kann ich ruhig 1h mit einem native speaker ein Gespräch haben".

:-)

Leben und ich
[ Reise, Reise ]

Freitag.
25.02.2005. 8:24. Dresden Hauptbahnhof. Ziel: Fürstenfeldbruck. Dauer: 7:04h. Kosten (round-trip): €66,00. Grund: Schwester besuchen (um u.a. bei der Geburtstagsfeier [30] anwesend zu sein :).

Mal wieder mit dem RegionalExpress gefahren. Erstmal nach Leipzig. Für die Uhrzeit, die Dauer der Reise und die Kosten war die Kombination RE nach Leipzig, ICE nach München-Pasing, und S-Bahn nach FFB sehr gut (normalerweise meide ich R*-Züge ...).

Die Fahrt war unspektakulär[tm], ein paar Minuten Verspätung, kurzweilige Lektüre (u.a. einen Jürgen Höller-Schinken)... und Hunger, viel Hunger (mind-note: Müsli zum Frühstück ist für eine 7h Fahrt ohne mitgenommene Verpflegung suboptimal).

Mein Schwesterherz holte mich pflichtbewußt von dem Bahnhof der S-Bahn-Station ab und eröffnete mir, daß wir noch ein paar Dinge einkaufen und Müll wegfahren müßten. Müll wegfahren? Jaha. Wertstoffhof.

Das ist genauso spaßig wie sich das anhört. Die Trennung in Papier, Pappe und Glas, ein Kinderspiel, kennen wir alle, gä? Langweilig! Viel spannender war die Unterteilung des restlichen Mülls, in u.a. "Weißblechdosen", "Becher", "Folien", "Problemabfälle", "Styropor", "Getränkekartons", "Mischkunststoff", "Korken", etc. pp. Natürlich unter [strenger] Bewachung der Angestellten des Wertstoffhofes. Da kann man schon mit Mitleid auf die Leute schauen, die das wöchentlich oder mehrmals wöchentlich vollführen müssen...

Das Einkaufen war... naja, typisch. Ich kenne nur Leute die für Parties partout zuviel einkaufen und zwar in jeglicher Hinsicht. Meine Aufforderung zum sinnvollen Einkauf verhallte ungehört. OK, war nicht mein Geld, meinjanur...

Ein wenig war der Freitag noch von Vorbereitung des Samstages geprägt ("Wir müssen aus dem Keller noch ... holen!"), zumindest soweit ich mich erinnern kann. Mein kreatives (Um-)Gestalten der schwesterlichen Wohnung wurde in Bildern festgehalten, allerdings von Digitalkamera von $Freundin1[_Schwesterherz], später mehr zu ihr...

Samstag.
Früh aufstehen. Ich übernahm bereitwillig die Aufgabe die fehlenden Stangen Baguettes zu besorgen und zusätzlich die Süddeutsche. Wegen "Andere Länder, andere Sitten" grüßte ich im Bäcker demzufolge mit "Grüß Gott". Reaktion: keine. Pah, dann eben nicht.

Viele Dinge noch vorbereitet (Rezepte kommen noch...) und wie immer: viel zu früh fertig gewesen. Deshalb blieb noch genügend Zeit PC-Probleme zu korrigieren und noch mal eben nach Mail zu schauen... nix besonderes. Mh.

17:00. Der erste Gast erschien. $Freundin1. Hat meine Schwester über die Arbeit kennengelernt. Auch Ossi. Etwas fülliger. Erinnerte mich leider stark an eine Bekanntschaft übers Netz. Ähnliche Allüren.
Will im Mai nach Irland gehen um dort zu arbeiten, bis jetzt noch kein Job oder Unterkunft fest, Englischkenntnisse durchschnittlich.
Anyway. Relativ gut unterhalten (Alk + Cola lieferten Brennstoff). Den Eindruck gehabt sie ist tough und tut, was sie sagt. Zwischendurch kam es allerdings zu Mißverständnissen. Kleinigkeiten eigentlich. Nur wurden Nebenbemerkungen als Kritik wahrgenommen und "entsprechend" reagiert. Öh!? Ich wurde auf $Freundin1 von Schwesterherz entsprechend vorbereitet - "ist manchmal ein bißchen anstrengend".

Nach und nach füllte sich die Wohnung mit Gästen, Arbeitskollegen, Freunde, usw. usf. Sehr unterschiedlich die ganze Sippe. Alterstechnisch kurz vor oder bereits nach der 30. Nur eine war jünger als ich. Trotzdem ganz nett unterhalten. Insbesondere von $Freundin2 angetan gewesen (blondes *sigh* Partygirl), aber auch $Freundin3 (Halb-Irin, arbeitet als Deutsch-Englisch-Lehrerin...) war OK. Haben zu 11 Activity gespielt. Ich wo ich doch Brettspiele so mag... War trotzdem lustig.
[...]


's war schön.

Je mehr ich gerade blogge desto weniger Lust habe ich den Eintrag zu vervollständigen. Morgen vielleicht liebes Blog, morgen vielleicht.

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