Leben und ich
[ Reise, Reise ]

Freitag.
25.02.2005. 8:24. Dresden Hauptbahnhof. Ziel: Fürstenfeldbruck. Dauer: 7:04h. Kosten (round-trip): €66,00. Grund: Schwester besuchen (um u.a. bei der Geburtstagsfeier [30] anwesend zu sein :).

Mal wieder mit dem RegionalExpress gefahren. Erstmal nach Leipzig. Für die Uhrzeit, die Dauer der Reise und die Kosten war die Kombination RE nach Leipzig, ICE nach München-Pasing, und S-Bahn nach FFB sehr gut (normalerweise meide ich R*-Züge ...).

Die Fahrt war unspektakulär[tm], ein paar Minuten Verspätung, kurzweilige Lektüre (u.a. einen Jürgen Höller-Schinken)... und Hunger, viel Hunger (mind-note: Müsli zum Frühstück ist für eine 7h Fahrt ohne mitgenommene Verpflegung suboptimal).

Mein Schwesterherz holte mich pflichtbewußt von dem Bahnhof der S-Bahn-Station ab und eröffnete mir, daß wir noch ein paar Dinge einkaufen und Müll wegfahren müßten. Müll wegfahren? Jaha. Wertstoffhof.

Das ist genauso spaßig wie sich das anhört. Die Trennung in Papier, Pappe und Glas, ein Kinderspiel, kennen wir alle, gä? Langweilig! Viel spannender war die Unterteilung des restlichen Mülls, in u.a. "Weißblechdosen", "Becher", "Folien", "Problemabfälle", "Styropor", "Getränkekartons", "Mischkunststoff", "Korken", etc. pp. Natürlich unter [strenger] Bewachung der Angestellten des Wertstoffhofes. Da kann man schon mit Mitleid auf die Leute schauen, die das wöchentlich oder mehrmals wöchentlich vollführen müssen...

Das Einkaufen war... naja, typisch. Ich kenne nur Leute die für Parties partout zuviel einkaufen und zwar in jeglicher Hinsicht. Meine Aufforderung zum sinnvollen Einkauf verhallte ungehört. OK, war nicht mein Geld, meinjanur...

Ein wenig war der Freitag noch von Vorbereitung des Samstages geprägt ("Wir müssen aus dem Keller noch ... holen!"), zumindest soweit ich mich erinnern kann. Mein kreatives (Um-)Gestalten der schwesterlichen Wohnung wurde in Bildern festgehalten, allerdings von Digitalkamera von $Freundin1[_Schwesterherz], später mehr zu ihr...

Samstag.
Früh aufstehen. Ich übernahm bereitwillig die Aufgabe die fehlenden Stangen Baguettes zu besorgen und zusätzlich die Süddeutsche. Wegen "Andere Länder, andere Sitten" grüßte ich im Bäcker demzufolge mit "Grüß Gott". Reaktion: keine. Pah, dann eben nicht.

Viele Dinge noch vorbereitet (Rezepte kommen noch...) und wie immer: viel zu früh fertig gewesen. Deshalb blieb noch genügend Zeit PC-Probleme zu korrigieren und noch mal eben nach Mail zu schauen... nix besonderes. Mh.

17:00. Der erste Gast erschien. $Freundin1. Hat meine Schwester über die Arbeit kennengelernt. Auch Ossi. Etwas fülliger. Erinnerte mich leider stark an eine Bekanntschaft übers Netz. Ähnliche Allüren.
Will im Mai nach Irland gehen um dort zu arbeiten, bis jetzt noch kein Job oder Unterkunft fest, Englischkenntnisse durchschnittlich.
Anyway. Relativ gut unterhalten (Alk + Cola lieferten Brennstoff). Den Eindruck gehabt sie ist tough und tut, was sie sagt. Zwischendurch kam es allerdings zu Mißverständnissen. Kleinigkeiten eigentlich. Nur wurden Nebenbemerkungen als Kritik wahrgenommen und "entsprechend" reagiert. Öh!? Ich wurde auf $Freundin1 von Schwesterherz entsprechend vorbereitet - "ist manchmal ein bißchen anstrengend".

Nach und nach füllte sich die Wohnung mit Gästen, Arbeitskollegen, Freunde, usw. usf. Sehr unterschiedlich die ganze Sippe. Alterstechnisch kurz vor oder bereits nach der 30. Nur eine war jünger als ich. Trotzdem ganz nett unterhalten. Insbesondere von $Freundin2 angetan gewesen (blondes *sigh* Partygirl), aber auch $Freundin3 (Halb-Irin, arbeitet als Deutsch-Englisch-Lehrerin...) war OK. Haben zu 11 Activity gespielt. Ich wo ich doch Brettspiele so mag... War trotzdem lustig.
[...]


's war schön.

Je mehr ich gerade blogge desto weniger Lust habe ich den Eintrag zu vervollständigen. Morgen vielleicht liebes Blog, morgen vielleicht.

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