The power within

Unwort des gestrigen Tages. Freund.
(Moment Mal. Prüfung usw. Hm. OK, ich warte ab...)

Heute kurz festgestellt, dass ein Arbeitskollege Katholik ist. Angenehm mit ihm unterhalten. "Von welcher Fraktion bist du? Weil, du hattes ja neulich in der Schulung gesagt... von wegen christliche Hochschulgruppe." Spannend, irgendwie.

Nach der Arbeit beim zukünftigen Vermieter gewesen und Gehaltsnachweis präsentiert. Der wollte zwingend eine Kopie davon. Auf meinen Einwand, dass ihn das an sich nichts angehe, kam von einer Kollegin "Na aber wir sind doch hier in einer Anwaltskanzlei und haben eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben." - wohl in der Hoffnung, dass mich das irgendwie beruhigt. Hallo?!

Kurs des heutigen Abends abgesagt, keine Lust.

Festgestellt, dass die TU Dresden eine sehr dysfunktionale Verwaltung hat, die es nach 1,5 Monaten nicht hinbringt einem Aufhebungsvertrag zuzustimmen, geschweige denn über den aktuellen Stand zu informieren. Problematisch daran ist, dass ich den Antrag (sic!) auf den Aufhebungsvertrag mit selbigem gleichgesetzt habe und somit im Dezember womöglich für zwei Arbeitgeber gearbeitet haben werde (= 240h), die mich natürlich ganz brav mit der Lohnsteuerklasse I versteuert haben. Dürfte spannend werden.

Ich bin mit der TUD ja schon einiges gewöhnt, z.B. einen Arbeitsvertrag als SHK, der am 5.8.2004 geschlossen und rückwirkend zum 1.8.2004 wieder aufgehoben wurde.

So. Jetzt sitze ich hier und warte auf eine SMS, die darüber entscheidet ob ich mich durch die Nacht zu jemandem durchkämpfe oder entspannt ein Bier trinken kann.

Nachtrag
Die SMS hat entschieden. Es wird ein Bier.

Sich innerhalb von ca. 24h mit jemandem in zwei Zeitblöcken 7h lang zu unterhalten, das habe ich in der Form schon lange nicht mehr gemacht.
Ein Crashkurs im Kennenlernen.

Nachtrag
Es fällt mir zunehmend schwerer objektiv zu bleiben.

- gracias por el tiempo maravilloso.
"ya estoy echado en la cama te deseo buenas noches! devuelvo las gracias y me asombro de tus conocimientos de espanol."

*smile*

Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
(Römer 8, 38-39)

Da schreibt der Paulus wieder mal was...
"Ich bin gewiss!" steht da.
Kein "Ich könnte mir vorstellen" oder "Wahrscheinlich ist es so, dass".

Jeder darf gewiss sein.

Grinsekatze!

Glücklich.
Ich habe gerade meine schönste Feier bis jetzt gegeben.
Die Gäste haben sich gut verstanden, das Essen war lecker und ich habe sie alle sehr gemocht. Ich hatte auch keine Mühe, dass sich die Gäste, die sich nicht kannten, untereinander verstanden. Es funktionierte einfach.

DANKE!

Ich kann mich momentan nicht entscheiden.
Einerseits bin ich froh, dass Gott jemanden in mein Leben stellt, wir uns sympathisch sind usw.

Andererseits habe ich angst, dass ich wieder in alte Muster verfalle. Erwartungen zu stellen, die das Gegenüber nicht erfüllen kann und will.

Ich bin gewiss (gewiss, gewiss, gewiss!) dass ich einen liebenden Vater habe, der das weiß und mich leitet.

DANKE für alles.

*strahl*

Hätten wir den Mailkontakt über die letzten Monate aufrechterhalten und du würdest jetzt das lesen was ich hier schreibe, würden bei dir vielleicht wieder die Alarmglocken schrillen "Du tust es ja schonwieder! Du mailst jemandem und beginnst deine zweite Identität, dein Internet-Ich hervorzukehren."

Nein, würde ich dir sagen. Diesmal war es anders. Ich lernte jemandem im RL kennen, ungezwungen. Ich bin nicht darauf aus sie per Mail zu sondieren. Die Mailebene ist so klein und unbedeutend. Ich lerne sie "draußen" kennen und beginne ihr zu vertrauen und ihr zuzuhören.

Es ist anders, liebe Klara.

Ich wachte mitten in der Nacht auf.
Ich sann nach.
Mir wurde klar, was das bedeutet JA zu jemandem zu sagen.
Der Weg selbst wird steinig.
Das Ziel aber ist großartig.
Warten habe ich gelernt.
Ehrlich bin ich.
Ich brauche nur noch den Segen dafür.