Leben und ich

Sonntag, 4. Dezember 2005

Leben und ich
[ Erste Hilfe 1o1 ]

Erste-Hilfe-Leitfaden bei SpOn (via brainfarts)

Samstag, 3. Dezember 2005

Leben und ich
[ . ]

Ich kaufe Geburtstagsgeschenke meist sehr knapp vor der jeweiligen Feier ein. Die Ideenfindung ist eigentlich der schwierige Part, finde ich.

Ich hatte mir deshalb für die heutige Feier eines Freundes keine großen Gedanken gemacht - meine Idee stand (eine DVD mit My Life Without Me). Leider mußte ich nach rund 5,5h Suchens einsehen, dass keine der üblichen Anlaufstellen* und auch nicht meine Videothek vor Ort den Film verkaufte oder auslieh. Das herauszufinden kostete mich einige Nerven (ich fuhr mit dem Auto kreuz und quer durch Dresden)... Hinzu kam, dass meine Verabredung zum Schlittschuhlaufen (die sich aus dem Hauskreis ergab) platzte - das Wetter war zu schlecht. Die beiden Mädels verschoben es auf einen späteren Zeitpunkt und an einen anderen Ort (Eis-*-Halle); die Feier war aber schon zeitlich fixiert. Schade.

Jetzt bekam ich vor ein paar Minuten von einer der beiden eine SMS, dass sie gerade rumfragt wer wo in den Gottesdienst morgen geht. Ich simste ihr zurück und bin gespannt.

(Das eigentlich Fantastische ist allerdings, dass ich diese Sache komplett bei Ihm abgelegt habe und gerade die Erfahrung mache, dass Er sich darum kümmert. Ich brauch mich nicht unter Druck setzen, was Bekanntschaften oder Mädels angeht.)

Nachtrag. Antwort kam gerade. Wir sehen uns im GoDi.

*: O-Ton Mediamarkt: "Nee, den haben wir nicht im aktuellen Bestand. Der ist ja auch von 2004!".

Mittwoch, 30. November 2005

Leben und ich
[ Kandidatensuche ]

Das schönste an einer WG ist und bleibt wohl der Auszug. Man merkt, dass man seinen Spaß gehabt hat, das einiges toll, einiges doof war und bevor man sich final auf den Wecker fällt, zieht man aus.

Das impliziert jedoch die nervenaufreibende Suche nach einem Nachmieter. Langsam bekomme ich da eine gewisse Routine und bin bestens vorbereitet, sowohl was die ins Netz gestellte Anzeige betrifft, als auch die "Entscheidungshilfe in Papierform" (Grobnotizen über den Eindruck des Kandidaten und gewisse Eckdaten).

Die vierte, die sich diese Woche das Zimmer angeschaut hat ist sehr jung (20), hat sich aber immerhin ins 5te Semester eines stark techniklastigen Studiengangs (Nein, Informatik ist es nicht. Das ist nur theorielastig ;)) vorgekämpft. Sie hat Potential und sie hat bis jetzt die besten Fragen gestellt. "Warum ziehst du aus?"

Die Frage finde ich unheimlich wichtig und ich habe mich schon gewundert, warum die sonst keiner gestellt hat. Ich sagte ihr daraufhin, dass ich zum einen was günstigeres gefunden habe (auf den Quadratmeter gerechnet) und zum anderen das WG-Leben nicht mehr so ist, wie es am Anfang war. Das war aus marketingtechnischer Sicht zwar keine optimale Antwort, aber sie ist ehrlich.

Es ist allerdings abzusehen, dass die anderen WG-Mitbewohner nicht so begeistert sind. Immerhin weiß ich jetzt, dass mein einer Mitbewohner noch 6 Monate bis zum Ende des Studiums hat. Das ist immerhin mehr, als er neulich auf meine direkte Frage geantwortet hat...

Montag, 28. November 2005

Leben und ich
[ :) ]

Die einfachste Form den Weg zu weisen, ist jemanden ans Ziel zu bringen und sich dabei noch nett in englisch zu unterhalten :)

Samstag, 26. November 2005

Leben und ich
[ ? ]

»Du kennst ziemlich viele Mädchen, was? :-D«
Das kann man in dieser Grobaussage so stehenlassen.
Was mir diese Kenntnis bringt, steht auf einem anderen Blatt. Volker Pispers trifft mit seinem Stück "Der mutierte Softiemacho" den Nagel auf den Kopf.

Manche Elemente einiger Freundschaften sind so surreal, dass ich da selbst staune warum ich das eigentlich mitmache. Als guter Freund werde ich gern vor DEM Freund versteckt. Teilweise jahrelang. "Wegen der Eifersucht". Mal ehrlich. Mit der guten Freundschaft (die da immer wieder betont wird), kann es nicht weit her sein. Entweder steht man zu seinen Freunden, oder man tut es nicht.

Oder man wird mit dem Leben des anderen überschüttet und kommt nicht dazu auch mal selbst zu sagen "Das beschäftigt mich". Oder das mal nachgehakt wird. Fehlanzeige.

"Guter Freund" ist vermutlich nur ein Euphemismus für "netter Kerl" und was das bedeutet, weiß jeder Beteiligte.

Es wird Zeit die oben angesprochene Art von Freundschaft sehr kritisch zu hinterfragen, denn der Gewinn den ich daraus ziehe, ist in letzter Zeit stark gesunken.

Donnerstag, 24. November 2005

Leben und ich
[ :) ]

So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!
(Kol 3, 12-13)

Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit;
(Gal 5, 22-23)

Staunend habe ich erfahren, wie die Bibelarbeit die ich heute vorbereitet hatte, mit obigem Vers an Leben gewann. Ich habe nach dem Hauskreis jemanden noch um ein Gespräch gebeten, weil in der Diskussion das Wort depressive Schübe fiel und ich da wegen diverser Erfahrungswerte einfach Hilfe anbieten wollte. Die Unterhaltung war hilfreich, sowohl für mich um sie besser zu verstehen und für sie, damit sie reden konnte und in mir jemanden weiß, mit dem sie sich austauschen kann.

Ich sehe bei sowas immer, dass ich dankbar sein kann, so dankbar, für das was der Herr mir schenkt. Zum einen habe ich keine solchen Phasen mehr, ich bin frei. F R E I ! Zum anderen freue ich mich wenn ich helfen kann, durch ein Gespräch oder durch Zuhören. So großartig ist Dein Geschenk Herr. Ich darf alle Hoffnung in Dich legen und Dir ganz vertrauen. Du trägst.

Glücklich.

Dienstag, 22. November 2005

Leben und ich
[ . ]

Life's too fast to blog.

Donnerstag, 17. November 2005

Leben und ich
[ Dipl.-Inf.++ ]

Die Mühe hat sich gelohnt.
Ich bin seit heute Diplom Informatiker! :-)

Danke für alle Wünsche, die Gebete, den Zuspruch, die Motivation - überhaupt alles.
Danke!

Danke HERR für deine Begleitung in den letzten Monaten.
"Words cannot express ..."

Samstag, 12. November 2005

Leben und ich
[ Gott ist groß! ]

Mich treibt momentan das Thema Taufe ein wenig um. Ich bin als Kleinkind getauft und später konfirmiert worden. Die freie Gemeinde, in die ich gerade gehe akzeptiert das, lehrt jedoch die Glaubenstaufe. Das bedeutet, das nur derjenige getauft wird, der sich bekehrt und vor anderen bekannt hat.

Die Schwierigkeit liegt nun darin begründet, was die Taufe als Kleinkind für mich persönlich nun bedeutet, bzw. was sie Jesus bedeutet.

Ich habe das Thema schon mit einigen Leuten besprochen, auf der letzten Rüstzeit, im Hauskreis, in dem Kurs in den ich gehe, doch irgendwie habe ich gemerkt, dass es für beide Haltungen fundierte Argumentationen gibt und ich nicht wirklich vorankomme.

Ich habe diese Sache Gott anvertraut und gesagt, dass ich nicht meine Entscheidung dazu treffen möchte, sondern Seinem Willen folgen will. Ich habe das auch als Gebetsanliegen im Hauskreis formuliert, gestern erst...

Heute wirkten soviele Umstände zusammen, die mich letztendlich in einem Zug nach Hause sitzen ließen, konkreter in einem CNL (City Night Line), so einem Zug, der hauptsächlich aus Liegeabteilen und besseren Abteilen (Bett?), aber auch normalen Sitzgelegenheiten besteht. Ich nahm in letztem Platz, ohne Reservierung. Ich wurde vom Schaffner darauf hingewiesen, dass der Platz auf dem ich sitze (wie überhaupt das ganze Abteil) reserviert sei... und ich mich doch bitte ins Speiseabteil setzen sollte.

Gesagt, getan.

Ich hab ein wenig gelesen - irgendwann war ich mit der Lektüre durch, hab es eingepackt und saß nur da. Ein wenig aus dem Fenster geschaut, die Mitfahrer angeschaut (.oO(die Frau dort trinkt ein Bier - Hm, ungewöhnlich)). Irgendwann hab ich meine King James Bibel herausgeholt, weil ich nach einem bestimmten Psalm gesucht habe (es war dann Ps 18,29, den ich natürlich net gefunden habe)... und habe einfach angefangen Psalmen querzulesen, leise vor mich hin.

Ich habe die Bibel irgendwann weggelegt und ein wenig gebetet. Immerhin
war ich gerade auf dem Weg zu meinen Eltern und das Gespräch u.a. um die Taufe beschäftigt mich schon sehr. Gerade, weil ich ausdrücken will, worum es mir eigentlich geht. Nicht um irgendwelche Vorwürfe in der Art "Wie konntet ihr mich taufen lassen, wo ich doch nicht bewußt ja sagen konnte?!". Ich war vertieft...

"Entschuldigung?"
Ich blicke hoch.
"Kann das sein, dass du gerade im Gebet mit etwas haderst?"
- "Ähm, ja."

Im ersten Moment war ich mehr als baff. Jemand sieht, dass ich bete, ohne dass ich jetzt "klassisch" die Hände falte und sowas.

Ich fing an unbefangen davon zu erzählen, dass es um die Taufe geht, konkret um meine eigene. Das aber die Schwierigkeit besteht, dass ich getauft und konfirmiert bin. Für Leute, die das nicht wissen, sei kurz angemerkt, dass eine Glaubenstaufe in einer freien Gemeinde (nach einer Bekehrung und Taufe als Kind) von den beiden großen Kirchen als Wiedertaufe angesehen wird und sehr strikt abgelehnt wird. Das hat dann auch Konsequenzen für einen selbst als Kirchenglied.

Ich erzählte ihr (Fredericke, Gott segne Dich!) von meinen Bedenken und dem kommenden Gespräch mit meinen Eltern. Sie sagte, sie hätte das starke Bedürfnis gehabt mir zu sagen, dass ich bekennen soll. WOW! Da wurde mir klar, wie Gott Situationen und Umstände zusammenspielen läßt um mir etwas zu vermitteln. Innerlich habe ich Freudentränen geweint.

Wir unterhielten uns dann eine ganze Zeit, eben gerade um die Schwierigkeit wie ich das Gespräch mit meinen Eltern beginnen und führen soll und es stellte sich heraus, dass ihr gläubiger Großvater (Pfarrer) sie getauft hat, sie sich später aber in einer´freien Gemeinde taufen ließ. "Deine Eltern haben in der Taufe auf jeden Fall einen Grundstein gelegt - denk an das Senfkorn. Sei dankbar dafür, denn viele andere haben das nicht bekommen."

Wir strahlten uns an und erzählten einiges von unserem Leben und wie
Jesus wirkte und wie treu er ist. Trotz aller Fehler und aller Schwierigkeiten weicht Er nicht von unserer Seite :)

Ich stieg dann in meinem Reiseziel aus, mit großer Freude ím Herzen. Meinem Vater, der mich vom Bahnhof abholte sagte ich nur "Ich platze zwar gleich vor Freude, würde aber gern mit dem Erzählen bis morgen warten.".

Ich kann Gott immer wieder danken, dass Er zur rechten Zeit Menschen in unser Leben schickt und durch sie wirkt. Danke Herr, dass ich dir alles hinlegen kann und du es wohl machst!

Wie Du wirkst ist oftmals so unbegreiflich. So schön. So herrlich. Ich habe Dir mein Leben anvertraut Herr und Du wendest es zum Guten, zu Deinem Wohlgefallen.

Du lässt mein Lebenslicht strahlen, Herr. Du selbst, mein Gott, machst mir das Dunkel hell.
(Psalm 18,29; Gute Nachricht)

D A N K E !

Donnerstag, 10. November 2005

Leben und ich
[ *g* ]

Ich bin mir sicher, dass ich am heutigen Abend zum Hauskreis mehr gelacht habe, als in den letzten Monaten überhaupt. :-)

(DANKE!)

Archiv

Mai 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

Arbeit und ich
Buecher und ich
Computer und ich
Die WG und ich
Erste Male und ich
From another world
Funny stuff and me
Glauben und ich
Kino und ich
Leben und ich
Lernen und ich
Me, Myself and I
Sad things and me
Songs und ich
Strange things und ich
Tests und ich
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren