Freitag, 1. Juli 2005

Leben und ich
[ Zwischenmenschliches revisited ]

Das was Du Mitbewohnern vorwirfst, entdecke ich zeitweise an mir selbst.

Es ist nicht wirklich so, daß ich irgend etwas nachfrage und uninteressiert bin. Nur, man stellt die Frage und prompt ...

Man fragt Fragen weil es sich gut richtig anfühlt.
Dabei sind die Leute, denen ich Fragen stelle (Befinden, etc. pp.) wirklich nett und so empfinde ich das auch. Es sind nur so banale Fragen. Fragen die jeder stellen könnte.

Arbeit und ich
[ . ]

Lästern über den Chef, bei geselligem Beisammensein der Mitarbeiter. Man erfährt wieder Dinge die man nicht wußte und Dinge die man gar nicht wissen will. Man holt innerlich schon aus um einen konträren Standpunkt zu vertreten, aber dann läßt man das Gegenüber doch ausreden, nickt und gibt sich der Atmosphäre hin.

Lesson learned: die Schar der Mitarbeiter ist charakterlich stark diversitär. Selbst einzelne Abteilungen wahren einen Abstand gegenüber einander. Gegen die Chefetage sind sich wiederum alle einig.

Ich bin neutral. Mir ist es ob meiner nur losen Zugehörigkeit zu einer Abteilung relativ egal, ob ich mich nun entsprechend verhalte, oder nicht. Dafür werde ich ohnehin nicht bezahlt. Wahrscheinlich sieht man alles verkrampfter, wenn man dauerhaft Vollzeit arbeitet.

Anyway, Familienbetrieb mal aus der anderen Perspektive.
Ein bißchen erschreckend ist das schon.
Eine starke Vermischung der Theorie X und Theorie Y, allerdings mit starker Lastigkeit auf erstgenannter.

PS: Aus der Tatsache wer alles nicht erschienen ist, kann man auch Dinge schlußfolgern.

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