The power within

Bei der Präsentation einer Abschlußarbeit zweier Praktikanten (jeder je eine) den konstruktiven Klugscheißer gegeben. Mit dem Chef Haare gespalten. Spaß gehabt.

70 Millionen Blogs weltweit (heise.de)

In den Kommentaren findet sich dort oft der Kritikpunkt am Bloggenden, dass er geltungssüchtig sei und nur für andere (d.h. seine Leser) schreibt.

Solch eine Aussage mag für manche zutreffen, für mich macht sie jedoch keinen wirklichen Sinn* ist sie ohne Bedeutung. Für andere zu schreiben würde mir nichts nutzen. Meine Gedanken sind (manchmal? meist? immer?) nicht kompatibel mit dem was andere gern lesen möchten. Ich schreibe nicht, um andere zu unterhalten, sondern für mich.

Ich kann gut damit leben, dass mich vielleicht nur eine Handvoll Personen lesen**. Selbst wenn es niemand tut. Ich bin nicht abhängig von der Meinung anderer über mein Blog.

*: Wegen sprachlicher Häßlichkeit entfernt.
**: Ich führe keine Statistik, habe keinen Counter oder irgendwas vergleichbares.

»Tut mir leid, ich kann Dir noch nicht aufschließen. Für das Zimmer habe ich keinen Schlüssel. Bist heute ja auch ein bißchen früh dran, oder?«

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.oO(Aha, das muß die Tochter vom Chef sein. Ganz hübsch. Rote Strähnchen, ja, aber hübsch. ... und interessant wie gut manche Kollegen plötzlich heucheln können. Lächeln kann sie auch. :) )

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»Das ist aber keine Sekte, oder sowas?!«

Dresden - Stadt Wehlen, ~27km pro Richtung.
Gesamtzeit: 3,75h

Wer in Dresden zwischen 18:00 und 19:00 jemanden gesehen hat, der wie irre durch die Landschaft gerast ist... keine Sorge! Ich hab mir nur nach vielen Jahren endlich wieder ein Fahrrad gekauft :-)

... und die kreative Nutzung von Straßen, Bürgersteigen und Fahrradwegen zum Vorwärtskommen muß da einfach sein!

Nachtrag
Beim Kauf konnte ich nachvollziehen, wie es ist, wenn man keine Ahnung hat und immer nur "ja" und "mh" sagen kann.

Eben habe ich am Fahrrad den Dynamo gesucht und schon gedacht die haben den vergessen... Oh weh, diese moderne Technik!

Wenn ich beim Nachdenken gestört werde, werde ich schnell unwirsch. Insbesondere dann wenn andere mit Banalitäten kommen.
Eine Steigerung erfährt das Ganze genau dann, wenn eine Diskussion im Stil "Was ist denn mit Dir?!" vom Gegenüber begonnen wird. Ich gebe dann die Vorwarnung, daß ich nicht reden will und bin nur auf dem normalen Level weiter unwirsch. Wenn die Vorwarnung nicht beachtet wird, kommt noch ein beherztes "Fall mir nicht auf den Wecker". Wenn das auch nicht hilft, halte ich die Klappe und laß das Gegenüber lernen.

... one word: overload.
... two words: shit overload.
... four* words: It all went wrong.

(*: You didn't expect it to be three, did you? Three isn't a power of two.)

Das was Du Mitbewohnern vorwirfst, entdecke ich zeitweise an mir selbst.

Es ist nicht wirklich so, daß ich irgend etwas nachfrage und uninteressiert bin. Nur, man stellt die Frage und prompt ...

Man fragt Fragen weil es sich gut richtig anfühlt.
Dabei sind die Leute, denen ich Fragen stelle (Befinden, etc. pp.) wirklich nett und so empfinde ich das auch. Es sind nur so banale Fragen. Fragen die jeder stellen könnte.

Es gibt nur einen Grünen der mir sympathisch ist und das ist der: Oswald Metzger

I envy them. That is where hate comes from.
They've got a fallback in life.
They have each other.