Leben und ich

Freitag, 24. Juni 2005

Leben und ich
[ . ]

Das Abschalten von Stressoren gestaltet sich einfacher als gedacht.
Es juckt nur noch ein klein wenig in den Fingern, aber alte Gewohnheiten (ICQ, seit 97) abzuschießen, ist immer gut.

Donnerstag, 23. Juni 2005

Leben und ich
[ . ]

You can't stand being single.
It's even worse. You lie to yourself about it.
I don't care who you be with, but I do care what you tell me.
Endless hours wasted.
Congratulations. You got exactly the fuck you seem to want. (And you even do slur others when they do the same. Double standard here we go.)

All those weird relationships.

Sonntag, 19. Juni 2005

Leben und ich
[ Da, schonwieder ]

»Du bist ein netter Kerl«
Ich fände "Du bist ein Arschloch!" eine echte Abwechslung.

Wo sind sie geblieben, die richtigen Körbe - ohne Umschweife direkt zum Punkt? Kein blödes Rumgelabere, wie sympathisch man doch ist, aber leider leider, nicht ihr Typ. Einfach mal sagen was Sache ist.

Thoralf, ab heute weniger netter Kerl und mehr Arschloch.

Samstag, 18. Juni 2005

Leben und ich
[ . ]

Ich hör Euch reden, doch niemals fragen
Ich hör Euch reden, reden, doch nichts sagen
Worte, nichts als Worte, ich hab fast alles schon gehört
Nichts als leere Phrasen, die nicht wehtun und nicht störn
Ihr wollt mir sagen, was ich tun und lassen muß
wo fängt was an und wo ist Schluß
Ich hasse Eure Lügen, Eure doppelte Moral
Und Eure sogenannte Freiheit ist mir scheißegal
[...]

© Böhse Onkelz - Scheissegal

Montag, 13. Juni 2005

Leben und ich
[ . ]

Der Tag war durchwachsen. Zuviel um es niederzuschreiben. Das Gefühl gehabt, daß es falsch ist etwas zu fragen, nur weil man meint daß man das in der Situation tun müsse.

"Geht's Dir gut?" ist so eine Frage, "Alles gut gelaufen?" eine andere.

Ich kann kein Interesse heucheln, deswegen sage ich, wenn ich nicht will, lieber gar nichts. Analog zur Situation, in der ich etwas in die Runde werfen könnte, es dann aber lasse, weil ich der Meinung bin daß es kein Beitrag ist, der für sich alleine stehen kann. Also nicht einen Schwanz von Erklärungen mit sich bringt, die mir überhaupt nichts bringen, allerhöchtens dem Gegenüber. Zu allem Überfluß wahrscheinlich noch nicht mal das. Sinnlos also. Ich bin auch nicht der Kasper der Leuten ihre vorurteilsbehaftete Meinung geraderücken will, warum auch.

Lesson learned: Lasagne-Platten oben auf dem Auflauf sind ein no-no.
Sie schmecken aber im gebackenen Zustand trotzdem noch akzeptabel. Wie Fillinchen, so wurde mir versichert.

Sonntag, 12. Juni 2005

Leben und ich
[ . ]

Eine hübsche Polizistin war auch anwesend.
Du würdest allerdings sagen sie wäre androgyn, zu unweiblich.
Du übersiehst damit gekonnt Realitäten.

Leben und ich
[ Ein Festival in klein ]

»Na toll. Kaum ist der Bus voll mit Schwarzen, ist gleich so ne Depristimmung hier! ;-)«

Zu seinem Auftritt 2003 hatte Marilyn Manson vier Vorbands mitgebracht (Sulpher, Terminal Choice, Hocico, Disturbed). Jetzt hat er es ein bißchen übertrieben finde ich. Zehn Vorbands hätten ja nun wirklich nicht sein müssen.

Der Veranstalter titulierte die Chose sogar als Festival, das fand ich schon ein wenig übertrieben. Extrem viel Wartezeit zwischen den [guten] Bands, die man nur mit dem Anhören schlechter Bands, trinken, essen oder rumstehen verbringen konnte.

Fixmer/McCarthy, Unheilig, Marilyn Manson selbst und Feindflug war gelungen, der Rest war Schrott.

Wie sagte ein T-Shirt so schön?
Pseudoglücklich.

Montag, 6. Juni 2005

Leben und ich
[ . ]

I got myself through episodes of OCD, when I was around 12.
I can't remember how long it actually lasted.
I know today that I adopted and extended it, to have my own compulsive behaviour, without knowing what exactly I did.

At first I just did the usual stuff, even normal people do. When I left the house, I verified the electric kitchen stove (lucky me we didn't use gas!) is switched out, same for the coffee machine. OCD kicked in as I locked up the door. Locking it up, verifying it by unlock it, locking it up again, and then I did verify it again. At least three times, on the average five times, sometimes more. Luckily I want to be on time when going to school, so it didn't took forever.

I spoke out the things I saw aloud. Signs were my favorite. Doctor this, Lawyer that. I can remember an episode when I was on the way of driving my sibling completely nuts.

Further stuff I clearly adopted.

I didn't reflect on it. (I couldn't.) It just saw it's time consuming and that I was doomed to repeat certain stuff. I told myself "OK, let's assume the coffee machine is still switched on. What can happen at worst? The house could burn. [This was perfectly logical back then.] If it really happens, DARN - SO BE IT." Self-protection.

This is what got me through: ignorance of the consequences, which I know, were just made up anyway.

Sonntag, 5. Juni 2005

Leben und ich
[ Samstagabend ]

GothPop im Bunker.

Donnerstag, 2. Juni 2005

Leben und ich
[ No TV ]

Kein Fernsehen zu schauen bietet nur Vorteile.

Es bleibt einem doch so vieles erspart.
Dusseliges Gequatsche, Pseudonachrichten, Werbung und eine pervertierte "Berichterstattung".

Der Clou: man lebt entspannter.

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