Leben und ich

Dienstag, 17. Mai 2005

Leben und ich
[ Leben in verkackten Zitaten ]

Mein DA-Chef in der wöchentlichen Runde:
»Gehalt? Gibts denn schonwieder Gehalt?!«

Mein DA-Betreuer in der Firma unter zwei Augen, auf meine Ankündigung daß ich Ende der Woche einen ersten Protoypen haben will:
»Na, in Gefahr begeben, mh?«

Mein blöder Mitbewohner K, der versprochen hatte für unseren neuen Ofen Backbleche zu kaufen und das immer noch nicht hinbekommen hat, obwohl der nur zum faulen Studentenpack gehört.
»Warum kaufst DU das nicht ein? Du wirst doch nicht immer was zu tun haben!«
(Ich habe ihm ungefähr drei Mal erklärt, daß ich keine gesteigerte Lust habe nach der Arbeit die verbleibende Zeit mit einkaufen zu verbringen. Erst recht nicht, wenn andere die Dinge übernommen haben und nur ihren verschissenen Arsch nicht hochbekommen.)

Mein anderer Mitbewohner T, der außer einem recht geben und das Leben verschlafen, nichts auf die Reihe bekommt - bezogen auf obige Tatsache:
»Da stimm ich Dir zu, das sollte der K machen!«
(In einem Paralleluniversum mit intakter WG hätte ich erwartet daß entweder K es selbst macht oder T wenigstens jetzt auf die Idee gekommen wäre, das er ja auch mal was beitragen kann.)

Blöde Tussi im Karstadt:
»Da hätten Sie aber das andere nehmen können, daß kostet nur €6,99!
(Bezahlt habe ich €14,99 und das war das einzigste Blech [Rost], das da war.)

Freitag, 13. Mai 2005

Leben und ich
[ WGT ]

Pfingsten ist schwarz.

*winkewinke*

Dienstag, 10. Mai 2005

Leben und ich
[ Angesammeltes ]

Heute, als ich meinen PraktikumsvertragVertrag für die Anfertigung meiner Diplomarbeit unterschrieben habe, da dachte ich für einen Moment, daß Du gut und gerne er sein könntest. Das Alter kommt hin, die Familienattitüde, die Durchsetzungsfähigkeit, alles irgendwie. Dennoch seid ihr verschieden.

Snip.

Er sieht sehr gut aus, adrett gekleidet, zuvorkommend, freundlich. Warum macht er nicht mehr aus sich?

Snip.

»Ich möchte gern wissen woher sie von der Veranstaltung erfahren haben. Bitte mal Handzeichen... Von eimem Plakat? ... Flyer? SaX? ... Freunde? Ich meine, sofern sie welche haben.«
Sie hat einen sehr schönen Busen, der mir erst jetzt, beim fünften(?) Besuch der Veranstaltung auffiel.

Snip.

Always on the run; always on the edge.

Snip.

Am (hervorragenden!) Gemüsestand eines Pakistani überlegen, welche von den Moslems als unreine Hand betrachtet wird. Beobachten, daß er das Wechselgeld mit rechts gibt, sich dabei allerdings seltsam verrenkt. Dann fällt einem selbst auf, daß man gar nicht so genau weiß, welche Religion in Pakistan vorherrschend ist und man wahrscheinlich wieder irgendwas...

Snip.

Gestresst sein, aber doch nicht das Gefühl haben, etwas zu verpassen. Produktiv sein und doch ein klein wenig Bedenken haben, ob alles zusammenpaßt.

Snip.

Sich aufs WGT dieses verlängerte WE freuen, obwohl einem die Namen von 75% der Bands nicht sagen. mind-note: Plan erstellen, wen man wann wo sehen will. Mit M'Era Luna abgleichen.

Snip.

Sich auf eine Kneipentour freuen.

Snip.

Finden, daß man auch als Student ordentlich Geld verdienen kann. Beschließen, daß es einen nicht kümmert, woher das kommt oder ob man das gerechtfertigt bekommt.

Snip.

Finden, daß Geld trotz allem nichts wert ist. God does wants us to be happy and to be able to enjoy the things of this world presents and all. He doesn't mind us having things he has a problem when things start having us :)

Snip.

Finden daß dieser Eintrag für den 300ten nicht schlecht ist.

Snip.

The first thing to do when trouble comes is TO CALM DOWN.

Snip.

Lesen.

Snip.

Think before you answer...

Freitag, 6. Mai 2005

Leben und ich
[ Feelings anyone? ]

It's like I stopped feeling things after I've being hurt for the first time.

(I had the best chats ever with you. Really. There is nobody that insightful.)

Donnerstag, 5. Mai 2005

Leben und ich
[ Marktzwänge sind keine Naturzwänge ]

Marktzwänge sind keine Naturzwänge
(bei neoneo)

Lesenswert.
(Ich hoffe auf weitere interessante Einträge :))

Mittwoch, 4. Mai 2005

Leben und ich
[ Kapitalismuskritik? ]

Kapitalismuskritik.
Wenn ich das nur schon höre.
Da wundern sich gestandene Männer doch tatsächlich darüber, daß das was Kapitalismus nunmal ausmacht (möglichst risikolose Kapitalbildung mit minimalem -einsatz eben), tatsächlich praktiziert wird.

Leute entlassen, Firmen nur zu dem Zweck sanieren um sie schnellstmöglich zu verkaufen, Produktion ins Ausland verlagern, das IST Kapitalismus, meine Damen und Herren. Es folgt dem Diktat der Logik.

Das kann man schlecht finden oder gut, das ist für das Problem aber völlig irrelevant.

Dienstag, 3. Mai 2005

Leben und ich
[ grml ]

Da ist man den zweiten Tag regulär (altmodisch) arbeiten, schon wollen einen "x" Leute erreichen.

#1: Eine alte Bekannte (per ICQ).
<auskotz>
Jetzt weiß ich zusätzlich noch zur eigenen Beruhigung, wozu der Test gut war. Sie ist auf Chlamydien positiv getestet worden und sucht jetzt den Schuldigen will jetzt alle informieren, damit sie sich ggf. testen und behandeln lassen. Generell finde ich die Einstellung zumindest löblich, nur - bekomme ich jetzt den ganzen Frust der anderen, die sie runtergemacht haben, ab. Das lasse ich mir nicht gefallen, von ihr erst recht nicht. Scheinbar führt sie Buch oder hat mit allen ihren Sexpartnern noch Kontakt, durfte mußte ich doch erfahren wer ihr(e) Sexpartner nach mir war(en). Ob sie meinem Nachfolger mein Testergebnis verraten dürfte, weil dann kann er sich ja den Test sparen, denn sein Nachfolger hat es nicht... Ich glaub es hackt langsam. ... und ich dachte es sei was wichtiges :-/

#2: Mein Schwesterherz (per Handy, haha).
8:05. Eine SMS. Ich konnte nicht antworten, weil das CallYa Guthaben für eine SMS nicht reichte. Ich will auf Arbeit jegliche nicht-für-die-Diplomarbeit-relevante Kommunikation (d.h. Mail, ICQ, eBay, ...) fernhalten, weil ich eben arbeiten will und mich nicht amüsieren. Ich muß arbeiten und zwar eben nicht für Geld, sondern für mein Diplom.
Ich hatte sie (als ich von der Arbeit kam) versucht per Telefon zu erreichen. Fehlanzeige. ICQ Nachricht geschrieben, daß ich 20:30 anrufe (war noch unterwegs). Ich kam erst 21:15 und schon mußte ich erstmal meine Eltern beruhigen, weil meine Schwester die wiederum angerufen hatte, wo ich denn stecken, sie versucht mich den ganzen Tag zu erreichen, etc. pp. Meine Eltern! Ich mein, die machen sich wegen jedem Kram Gedanken und lassen sich von meiner Schwester anstecken. Ich habe natürlich versucht sie gleich (nach dem Telefonat mit meinen Eltern) zu erreichen. Wieder Fehlanzeige. ICQ Fehlanzeige. Per Handy. Fehlanzeige. Toll!
</auskotz>

Samstag, 30. April 2005

Leben und ich
[ . ]

»Haste die mal angeguckt? Die ist häßlich! Warum hast Du überhaupt Interesse an der? ["Keine Ahnung"]. Du kannst Dich doch nicht für jemanden erwärmen, nur weil die Interesse an Dir hat! [...] Na herrje, ich mein, dann nimmse einmal durch und das wars.«
Wenn es nur das wäre (Schatz).
Das Interesse reicht nicht mal dazu.

Mittwoch, 27. April 2005

Leben und ich
[ . ]

Eine WE-Abendunterhaltung mit einer mäkeligen [abgelenkten?] Person auf die Beine zu stellen, ist mühsam.

"Magst Du ...?" - "Nein" (4x)
"Was magst Du?" - "Weiß nicht."

Vielleicht verbringst Du den Abend besser allein.

Sonntag, 24. April 2005

Leben und ich
[ . ]

»ich habe aber das gefuehl, dass du lieber einen traum haben willst, als etwas reales.

das ist auch sowas... dieses stete gefuehl, dass du gar keinen erfolg haben willst. also, nicht, dass du einfach keinen hast, sondern dass du nur versuchst, welchen zu haben, wenn es eigentlich von vornherein klar ist, dass du keinen haben wirst.«

Klare Worte.
Dazu sind Freunde da.
Einem zu sagen, was man selbst nicht erkennen kann oder will.

Erkenntnis #1:
Ich muß lernen mich auf Situationen einzulassen, bei denen ich den Ausgang nicht kenne. Das fällt mir meist schwer, ist aber notwendig.

Erkenntnis #2:
Den Typ Mann, der gut zuhören kann, wollen Frauen nur als guten Freund, nicht jedoch als Kerl. (Ich befürchte fast daß "Hör einfach nur zu, ich will gar keinen Rat!" letztendlich nur eine Perversion Steigerung des "guten Freundes" ist. ... und zwar eine, die sich eher dem Idealbild einer guten Freundin annähert, als die eines Freundes.)

Erkenntnis #3:
Es wird Zeit, daß ich in diesem Bereich meines Lebens die Verantwortung trage.

Erkenntnis #4:
Das Lösungsmuster für Situationen, in denen ich nicht warten will oder kann, war bis jetzt die Steigerung ins Unerträgliche. Meist für mein Gegenüber. Hängt mit #1 zusammen. Dabei ist dieses das natürlichere Muster von beiden, denn die Prämisse "kann nur besser werden" gilt ausnahmsweise.

Ich werde das beste aus der aktuell anstehenden Situation machen und mich um nichts herumdrücken.

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