Samstag, 8. Oktober 2005

Leben und ich
[ . ]

thoralf:~/mp3$ find . -name "Marilyn\ Manson*.mp3" | wc -l
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Arbeit und ich
[ Ligaturen ]

Ligaturen sind einfach dämlich. Ich will gar nicht verstehen, wann das wem eingefallen ist oder zu welchem Zweck. Sie sind hässlich, ich will sie in meiner DA nicht haben und sie sind doch drin. Schönen Dank an den Font und an LaTeX.

Schalte ich dieses Feature ab (durch Weglassen von \usepackage[T1]{fontenc}) entschließt sich LaTeX kurzerhand auch Umlaute zusammenzusetzen. Das klappt leider nur bis zur Konvertierung ps2pdf. Im PDF sind die Pünktchen dann nicht mehr über den Buchstaben, sondern verschoben, weil er es toll findet für zwei Zeichen Platz zu lassen, statt nur für eins :-/

Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als damit zu leben. Falsch sind die Ligaturen nicht, aber wie erwähnt hässlich.

(Jetzt kommen vielleicht die Neunmalklugen und behaupten dass Umlaute auch nur Ligaturen sind ... Von mir aus.)

Strange things und ich
[ Heute: MfS Tätigkeit ist "Kein Problem!" ]

»Vom SPIEGEL konfrontiert, gab Heilmann [Linkspartei.PDS] seine MfS-Tätigkeit gestern zu. Er habe aber seine Lübecker Genossen vor seiner Kandidatur informiert und so "die entsprechenden Regelungen der Linkspartei" erfüllt. Ein Sprecher der Bundespartei erklärte, er sehe in dem Vorgang "kein großes Problem". Heilmann ist der erste hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter, der jetzt als Abgeordneter im Deutschen Bundestag sitzt.«
(via SpOn)

Ich bin entsetzt, wie jemand das für "kein Problem" halten kann. Wäre es das in der Tat, stünde nichts dagegen das klar und deutlich öffentlich bekanntzumachen (zumindest auf der Homepages des oben genannten MdB). Doch weit gefehlt.

Die [Linkspartei.]PDS entwickelt sich nicht nur ideologisch nicht weiter, sondern auch personell.

Arbeit und ich
[ Manchmal ... ]

... ist es besser Geschriebenes einfach wegzuwerfen und erneut zu beginnen. Man sieht Dinge plötzlich klarer, betont Wichtiges, läßt Unwichtiges weg; kurz: man reduziert auf den Kern.

Niemand will 50 Seiten mit Informationen durchsetztes Geschwafel lesen (ich übrigens auch nicht), aber hinter dem Aufschreiben möglichst vieler relevanter Aspekte steckt ein kleiner Sicherheitsgewinn. Die Wahrscheinlichkeit dass man Teilbereiche die man beleuchten sollte, vergisst, ist somit relativ gering. Das Lesen ist aber mühsam.

Ich möchte meine eigene Arbeit gern selbst redigieren können und beim Lesen mit Fragezeichen, "kürzen!" und "Was bedeutet das? Was willst du damit sagen?" um mich werfen, bis es mir aus den Ohren wieder herauskommt. Filthy-Critic-Style.

Das eigene Geschriebe vor sich selbst zu verteidigen, finde ich nicht wirklich einfach. Es ist viel leichter, dass gegenüber anderen zu tun.

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