Arbeit und ich

Dienstag, 3. Mai 2005

Arbeit und ich
[ . ]

Es roch wie damals, in Orlando/FL.

Sonntag, 1. Mai 2005

Arbeit und ich
[ The last step ]

Zu Beginn meines Studiums, in der Einführungswoche für neue Studenten, d.h. genauer in der Abschlußveranstaltung - sah ich ihn. "Der schreibt gerade Diplom" hieß es.

Er sah traurig aus.
Er wußte wahrscheinlich, daß sich das Leben für ihn demnächst radikal ändern würde, wenn er erstmal fertig ist. Diplomiert wie man sagt.

Ich fange morgen an, Diplom zu schreiben, extern [in einer Firma], so wie ich das wollte.

Ich weiß was ich kann und werde die Gelegenheit die sich bietet, nutzen. Eine kleine Ungewissheit ist zwar dabei, but nobody said it'll be easy :)

Samstag, 30. April 2005

Arbeit und ich
[ I am an information glutton, and so are you. ]

I am an information glutton, and so are you.
(kuro5hin.org)

»Regardless, the proliferation of information is both a gift and a curse. Information can clutter up and interrupt our lives. There is a reason that some of the greatest minds in the world limit the amount of information coming in.
[...]
What ADT boils down to is so much information is coming in that it clogs up the mental gears that would actually be used to do work under normal circumstances.«

Dienstag, 26. April 2005

Arbeit und ich
[ The Internet Is Driving Me Crazy ]

The Internet Is Driving Me Crazy
(kuro5hin.org)

»Earlier this evening I was browsing 4chan ever in search of the next mindfuck to keep me stimulated. Unfortunately, I found it. For those unfamiliar with the various peccadilloes of the 4chan community, one of the myriad subjects of interest are cute camwhores for the resident otaku to drool over [insert link to cracky-chan pic]. The most recent victim of this disturbing voyeurism is one Jordanna Leah. Indulging my curiosity, I delved into this random girl's life. Within minutes I discovered that she was recently fired from her job at Best Buy and suddenly an image, without context meaningless, managed to punch through my crusty exterior and moved me to pity.

Who was this person and why should I give two shits about her employment? Delving further, I found large archives of images from her apartment, her job, her trips out to Chicago, and suddenly this person became very real to me. I discovered a few .mpegs and download them, only to hear her voice, watch her dance like a dork, and flop around on a couch in boredom. I now know this girl better than some of my real life acquaintences and all in under twenty minutes. AT&T wasn't kidding when they told us to reach out and touch someone.

To further compound the problem, imagine if Ms. Leah checks her server logs and notices several referral links coming from http://www.kuro5hin.org, or maybe googles herself to find a link to this article. [...]«


Ich finde die wirkliche Perversion von Kontakten im Internet ist gerade, daß man sich (in kurzer Zeit) zu kennen scheint. Weil man Bilder sieht. Weil man stundenlang chattet. Weil man viele Dinge über den anderen erfährt, ohne daß er/sie beteiligt ist.

Es ist eine Sache der Erfahrung Informationen zu wichten oder mit ihnen gut umzugehen.

Ich bin selbst meist unangenehm überrascht, wieviel man über Leute herausfinden kann, selbst wenn sie kein Netizen im klassischen Sinne sind. DAS ist zugleich die häßliche, andererseits aber auch die schöne Dimension des Internets.

Es ist eine heilsame Erfahrung für jeden, nach seinem eigenen Namen zu googeln und zu schauen was man als Fremder herausbekommen könnte.

Arbeit und ich
[ :-) ]

Wer nicht fragt, bekommt nichts.
€400/Monat haben oder nicht haben.

Donnerstag, 21. April 2005

Arbeit und ich
[ Wirren der Diplomarbeit ]

Da schreibt man die Aufgabenstellung der eigenen Diplomarbeit aus einem Rohentwurf der Firma, bei der man dann arbeitet, zusammen, geht zur Sekretärin des verantwortlichen Profs und was passiert?

1. Es sind formale Fehler enthalten ("das fehlt, das brauch nicht rein", etc. pp.)
*gna*

2. Man entdeckt, nachdem man nochmal dort war, hoffentlich noch vor der Unterschrift des Profs, daß das Datum des "ausgehändigt am" auf dem 1. Mai liegt. Toll, Du Nase, das ist ein Sonntag.

Man mailt daraufhin der Sekretärin das aktualisierte PDF und bittet sie diesmal direkt, daß Dokument auszudrucken und dem Prof vorzulegen. (Die nette Andeutung vom letzten Mal hat sie nämlich nicht verstanden, oder nicht verstehen wollen. Es ging um zwei Seiten DIN A4, soviel Kohle wird die Uni ja wohl noch haben. Stattdessen ließ sie mich antanzen.)

Sollte ich tatsächlich nochmal kommen müssen, dann hoffe ich schwer daß sie einen Kaffee für mich übrig hat. So "schön" unserere Informatikfakultät auch ist, ich habe keine Lust jeden Tag dort aufzutauchen, um etwas zu erledigen was man dank moderner Kommunikation in Sekunden erledigen kann. Ich bin jedes Mal eine Stunde unterwegs.

Update
Die Aufgabenstellung muß nicht geändert werden. Die Begründung habe ich zwar nicht verstanden, aber das macht nichts.

Mittwoch, 20. April 2005

Arbeit und ich
[ Informationsfluß ]

Ich wundere mich schon geraume Zeit, warum es in großen Organisationen so schwer zu sein scheint, daß _aktuelle_ Informationen zugänglich sind.

Ich kommuniziere im Job Informationen (die ich selbst nur zufällig bekommen habe) den Leuten die sie schon weit vor mir hätten haben müssen. Dabei handelt es sich um so allgemeine Informationen, daß sie ob der Außenwirkung einfach bekannt sein müssen.

Entweder:

I. ... kümmert es die Leute überhaupt nicht, ob daß was sie schreiben überhaupt noch den Tatsachen entspricht; oder

II. ... sie kommen nicht an andere Informationen; oder

III. ... sie sind zu faul nachzuschauen.

Freitag, 15. April 2005

Arbeit und ich
[ Papstwahl hacken mit Bruce Schneier ]

Papstwahl hacken mit Bruce Schneier :-)

Donnerstag, 14. April 2005

Arbeit und ich
[ Prägnante Kommunikation ]

Ich dachte ich schreibe schon kurz und prägnant e-mails.
Just mußte ich mich eines besseren belehren lassen.

Man kann auch mit Betreffzeilen hervorragend kommunizieren.

"wegen: xy, Termin 11:00-11:30 = JA"

Hehe :-)

Mittwoch, 6. April 2005

Arbeit und ich
[ Kommunikationsritual ]

Erkläre den Begriff Kommunikationsritual exemplarisch. Einen Notebook mit Thunderbird, RSS-Feed Leser, Newsreader, Browser, ICQ einzurichten und ihn nur bei Bedarf, d.h. im Falle eines Kommunikationswunsches einzuschalten und zu benutzen. Gegenbegriff: always on.

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