Glauben und ich

Mittwoch, 13. September 2006

Glauben und ich
[ Werkgerechtigkeit oder: Zeugen Jehovas live und hautnah ]

Ich habe am Wochenende erfahren dürfen, dass ein Kollege von mir Zeuge Jehovas ist.

Mich hat erschüttert, dass die von den ZJ verwendete Bibelübersetzung zentrale Aussagen der Bibel genau ins Gegenteil verkehrt und auf Grundlage dessen argumentiert. Vielleicht bist du kein Christ und kannst dir gar nicht das Ausmaß dessen vorstellen.

Jesus Christus ist am Kreuz für alle Menschen gestorben, für dich, für mich, für alle. Dafür, dass wir wieder zur Gemeinschaft mit Gott finden können. Wir bekommen durch die Annahme dieser Tat ewiges Leben, indem wir Jesus Christus als Herrn und Erlöser bekennen. Seine Wiederauferstehung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass unsere Trennung von Gott (Sünde) getilgt ist und jeder zu Gott kommen darf. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich weiß, was für ein Mensch ich war bevor ich Jesus kannte. Ich fühlte mich nicht wirklich würdig, denn ich hatte und habe viele Fehler und Schwächen; auch Dinge die mir immer wieder passieren. Dennoch wird uns durch die Annahme vergeben, immer wieder. Christen verlieren diese ewige Leben nicht.

Die Zeugen Jehovas sagen nun genau das Gegenteil. Sie klopfen an deine Tür genau WEIL sie sich des ewigen Lebens nicht sicher sind. Sie müssen Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat dafür arbeiten und sind doch nicht errettet. Die Bibel sagt, dass wir durch alle Werke die wir tun, nicht das ewige Leben bekommen. Es ist ein Geschenk der Gnade. Die ZJ wollen sich etwas erarbeiten, was der Schöpfer so nicht vorgesehen hat. Jesus Christus, sein eingeborener Sohn ist und bleibt die zentrale Botschaft. Durch ihn haben wir Erlösung von unserem falschen Verhalten. Die ZJ können sich noch so sehr anstrengen, Gottes Gnade basiert nicht darauf, wieviel wir leisten, sondern was wir bekennen.

Ich wünsche dir, lieber Leser, seiest du nun Atheist, wiedergeborener Christ oder Zeuge Jehovas, dass du weißt dass der Herr Jesus FÜR DEINE SÜNDE starb.

Letzteren lege ich Johannes 2,19-21 und Luk 24,37-39 besonders an Herz.
Jesus ist für dich auferstanden.

Freitag, 20. Januar 2006

Glauben und ich
[ :) ]

DANKE dass Du mir heute wieder gezeigt hast, was für ein gutes Umfeld ich habe. Jemanden zu sehen, der Dich im Herzen trägt ist so schön. DANKE dass Leute in meinem Umfeld solche Gaben bekommen haben und mich mit ihren Ratschlägen weiterbringen. DANKE dass du mir dein Wort "Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien [...]" heute aufgeschlossen hast.

Manchmal bemühen wir uns scheinbar vergeblich.
Doch Du hast alles in der Hand.

Mittwoch, 28. Dezember 2005

Glauben und ich
[ ! ]

HERR, lass DAS keine Prüfung sein. Bitte!

Mein Vater ist gestern mit Verdacht auf Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert worden. Die Vermutung bestätigte sich im Laufe des Abends.
Momentan geht es ihm soweit gut (Ausfallerscheinungen gehen zurück), er liegt allerdings noch auf der ITS.

Bitte liebe Glaubensbrüder und -schwestern: betet für seine baldige Genesung!

Montag, 26. Dezember 2005

Glauben und ich
[ Volxbibel Kritik ]

Auf www.volxbibel.de.vu werden die kritischen Stimmen zur Volxbibel gesammelt, als Gegenpol zum volxbibel Blog.

Ich biete immer noch an, denjenigen die ernsthaftes Interesse am Lesen der Bibel haben eine klassische Bibelübersetzung (Luther 84, rev. Elberfelder oder King James Version) bzw. eine moderne Übertragung (Hoffnung für Alle) zu schenken.


Auszüge aus der Kritik:

Dieser Artikel bietet eine Punkt-für-Punkt Kritik und ist lesenswert. Denn er veranschaulicht genau das Kernproblem der Volxbibel-Übertragung.
Interessant und wichtig finde ich aus der Stellungnahme des Arbeitskreises für evangelikale Theologie (AfeT) (pdf) das Folgende:

Weil sie [Anm.: die Heilige Schrift] die Gabe Gottes ist, kann nicht jeder mitschreiben. Bibelübersetzung erfordert sehr viel: eine hervorragende Kenntnis nicht nur der Gegenwartssprachen, auch der Ausgangssprachen. Vom Umgang mit den Ursprachen oder der biblischen Zeitgeschichte hören wir bei Dreyer nichts; schon gar nicht davon, wie die Übersetzungsaufgabe alle anderen Disziplinen der Theologie umgreift. Man vergleiche die Vorstellung von Bibelübersetzung als einem Jedermann-Projekt mit Luthers unübertroffener Ehrfurcht vor dem Wort Gottes: "Die heiligen Schriften meine niemand genügend geschmeckt zu haben, wenn er nicht 100 Jahre lang mit den Propheten die Kirche regiert hat", schrieb er auf seinem letzten Zettel.

[...]

Außenstehende mögen über diesen allzu leicht durchschaubaren missionarischen Versuch lächeln oder ihn aus kulturellen Gründen als banal, oberflächlich oder abstoßend ablehnen. Moslems werden es als weiteren Beleg empfinden, wie haltlos Europäer geworden ist, wenn nicht einmal mehr den konservativen Protestanten das Bibelwort heilig ist. Gerade jung Bekehrte treten der Schrift mit großer Ehrfurcht gegenüber – die Volxbibel wird ihnen dies wieder nehmen und damit das tragende Fundament, auf dem der Glaube wachsen kann.
Die Apostolische Pfingstgemeinde sagt in ihrer Stellungnahme:

[...] bin zu der Überzeugung gekommen, dass diese Bibel als erstes in einem " Deutsch" geschrieben ist, was der Bibel weder angemessen ist noch die nötige Ehrerbietung gegenüber Gottes Wort auch nur im Ansatz erkennen lässt. Zum anderen etabliert diese Bibel geradezu eine Sprache, die ein wiedergeborener Mensch nicht mehr spricht. Wenn auch die Fäkalsprache nun auf Druck der Öffentlichkeit aus der Bibel genommen werden soll, so ist dennoch das Vokabular der "Volxbibel" nicht akzeptierbar. Des weiteren wird sowohl die Heiligkeit Gottes als auch die unseres Herrn Jesus in nicht hinnehmbarer Weise missachtet. Aus einem inspirierten, geläuterten, bewährten Wort Gottes ist ein Menschenwort mit Ausdrücken geworden, die alles andere als geläutert sind.

Sonntag, 4. Dezember 2005

Glauben und ich
[ Danke ]

Danke für das Geschenk!
Wir waren zusammen im Gottesdienst, haben uns gut unterhalten (... und waren immer mit die letzten, die den Raum verließen), haben zusammen anschließend in der Gemeinde gegessen und sie hat mich noch nach Hause gebracht.

Wir haben ein gutes gleichartiges Fundament im Glauben und verstehen uns auch so prima.

... aber was sag ich. Du Jesus weißt das ja am besten :-)

Wir hatten noch einen Mailwechsel und ich mußte mich bremsen, nicht zuviel zu schreiben. Mir ist ein Eintrag eingefallen, den ich vor reichlich 4,5 Monaten ins Blog geschrieben habe, kurz vor meiner Bekehrung. Ich holte ihn hervor und stutzte kurz. Sollte ich ihr das wirklich schreiben? Was macht das für einen Eindruck? Was denkt sie?

Doch dann war mir klar, DU hast meine Sünden weggenommen. Ich brauche mich nicht verstecken.

Montag, 28. November 2005

Glauben und ich
[ Epheser 6, 12-20 ]

Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen. Wir kämpfen gegen unsichtbare Mächte und Gewalten, gegen die bösen Geister, die diese finstere Welt beherrschen. Darum greift zu den Waffen Gottes! Wenn dann der schlimme Tag kommt, könnt ihr Widerstand leisten, jeden Feind niederkämpfen und siegreich das Feld behaupten. Seid also bereit! Legt die Wahrheit als Gürtel um und die Gerechtigkeit als Panzer an. Bekleidet euch an den Füßen mit der Bereitschaft, die Gute Nachricht vom Frieden mit Gott zu verkünden. Vor allem haltet das Vertrauen auf Gott als Schild vor euch, mit dem ihr alle Brandpfeile des Satans abfangen könnt. Die Gewissheit eurer Rettung sei euer Helm und das Wort Gottes das Schwert, das der Geist euch gibt. Betet dabei zu jeder Zeit und bittet Gott in der Kraft seines Geistes. Seid wach und hört nicht auf, für alle Gläubigen zu beten. Betet auch für mich, dass Gott mir die rechten Worte in den Mund legt und ich das Geheimnis der Guten Nachricht freimütig bekannt machen kann. Auch jetzt im Gefängnis bin ich ein Botschafter in ihrem Dienst. Betet darum, dass ich aus ihr die Kraft gewinne, sie mutig und offen zu verkünden, wie es mein Auftrag ist.
(Epheser 6, 12-20 nach Gute Nachricht Bibel)

Donnerstag, 17. November 2005

Glauben und ich
[ Jesus' junge Garde ]

Jesus’ junge Garde - Die christliche Rechte und Ihre Rekruten (bei riverofgod.de)

Die wahre Motivation, die hinter solchen TV-Beiträgen steckt, ist ja offensichtlich keine Aufklärung über Gegebenheiten. Es ist eine Verächtlichmachung. Und Angst. Angst, das die Dinge die dort passieren eine gar wahre, erlebte, positive Grundlage haben - und einfach W A H R sind. Das würde zu schaffen machen. Das würde herausfordern Stellung zu beziehen. Das ist unbequem.

Ich frage mich immer, mit welchen Vorstellungen manche Leute durch die Gegend laufen. Um den Glauben der auf der Bibel, Gottes Wort, beruht würde sich niemand scheren, wenn es denn nicht wahr wäre. Wenn er nicht erlebbar wäre. Niemand würde sich um Hokuspokus kümmern.

Wenn Du skeptisch bist, dann stell Fragen.
Du wirst irgendwann an einen Punkt kommen, an dem ein Großteil der Zusammenhänge vor dir offen liegt und du dich entscheiden mußt. Halte ich das für wahr? Halte ich das für Unsinn? Bete!

"Gott, du siehst das ich skeptisch bin. Ich habe gelesen und verstanden, was du von mir willst. Dennoch ist da diese Barriere, die ich allein nicht schaffe wegzuräumen. Ich möchte dir vertrauen, bitte hilf mir die Barriere abzubauen und zu erkennen, wie du bist."

Der HERR läßt niemanden hängen, der ihn ernsthaft sucht.

Sonntag, 6. November 2005

Glauben und ich
[ :-) ]

Ich bin zurück von meiner Rüstzeit im Erzgebirge.

Vielleicht kann das folgende Lied am besten illustrieren, wie es war:

Gross ist unser Gott, Herr der Ewigkeit.
Er allein regiert über Raum und Zeit.
Souverän herrscht er, Schöpfer dieser Welt,
der in seiner Hand unser Schicksal hält.

Sein Wort gilt für alle Zeit.
Sein Reich kommt in Herrlichkeit.
Wir stehn staunend, Gott vor dir, unser Vater.

(© Praize Republic, Köln; Text und Melodie: Lothar Kosse)

Ich stand in einigen Momenten staunend da und dachte "Herr, wie machst Du das?!" Da finden 20 Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, mit unterschiedlichen Erfahrungen und Prägungen zusammen, um gemeinsam zu arbeiten, zu kochen, zu lachen, zu singen, zu beten, zu wachsen und zu diskutieren. Das was sie eint, bist Du Herr. Du schützt uns, Du führst uns, Du schenkst Leben. L E B E N.

Wir sind während des Wochenendes gewachsen.
Lass uns in der kommenden Zeit daran denken, was wir gelernt und welche Einblicke wir gewonnen haben. Erinnere uns in Versuchungen daran, was Dein Plan für die Gemeinschaft zweier Menschen ist. Begleite Du Menschen in schwierigen Situationen und lass sie nicht fehlgehen. Lass uns mit unserem Leben Zeugnis dafür sein, wie Du Menschen annimmst und verändern kannst.

Amen.

Mittwoch, 2. November 2005

Glauben und ich
[ Jesus braucht Nachfolger, keine Bewunderer ]

Jesus will keine Bewunderer, sondern Nachfolger.

Die Bewunderer rühmen die großen Taten Jesu in der Welt von gestern.
Die Nachfolger wissen, dass Jesus in der Welt von heute anwesend sein will.

Die Bewunderer gehen einer letzten Entscheidung für Jesus geschickt aus dem Wege.
Die Nachfolger verbinden ihr Schicksal vorbehaltlos mit dem Schicksal Jesu.

Die Bewunderer sind heute begeistern von Jesus und morgen von einem anderen.
Die Nachfolger können ihren Herrschaftswechsel nicht mehr rückgängig machen.

Bewunderer fragen: Was habe ich von Jesus?
Die Nachfolger fragen: Was hat Jesus von mir?

Bewunderer sonnen sich gerne und oft im Glanze Jesu.
Die Nachfolger wenden sich gerne willig dem Elend der Welt zu.

Nein - Jesus will keine Bewunderer;
auf sie kann er verzichten.
Auf Nachfolger nicht.

Sören Kierkegaard

via: riverofgod.de

Freitag, 21. Oktober 2005

Glauben und ich
[ Holy! Heilig! ]

Heilig.
Vorhin kam mir dieses Wort in den Sinn. Was bedeutet das eigentlich? "Heilig sein" oder "geheiligt werden"?

wissen.de definiert heilig als:

"1. in einer besonderen Beziehung zum Göttlichen stehend;
2. so beschaffen, dass man sehr ernst vor Ehrfurcht sein muss;
3. in der Art eines Heiligen, fromm;"

Heilig kommt als Wort oder Wortzusammensetzung in der Lutherübersetzung der Bibel von 1984 984x vor.

"[...] Aber ihr seid rein gewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes." (1. Korinther 6,11)

Wow.
HEILIG.

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