Glauben und ich

Mittwoch, 19. Oktober 2005

Glauben und ich
[ :-) ]

Als ich mich letzte Woche auf die "Wer macht nächste Mal das Essen?"-Liste von ... einschrieb, wußte ich noch nicht richtig, was auf mich zukommt. Kochen für mind. 20-30 Leute. *schluck* Ich war aber nicht allein, ich hatte einen tapferen Mitstreiter :-)

Trotzdem fragt man sich schon: was kocht man da überhaupt? Reicht es? Wer kauft die ganzen Zutaten? Getränke? So war ich heute 2,5h vor Beginn beim Treffpunkt. Im Rucksack: Geschirr, Besteck, Gewürze, zwei Töpfe, 2x Eistee, 2x MiWa und 2x Multivitaminsaft und voll lauter guter Ideen ;-)

Es hieß abstellen und einkaufen gehen. Man entscheidet sich Chili con carne zu machen, so richtig mit Rezept - und Pizzabrötchen. Das klingt einfach, so als könnte man das nebenbei einkaufen. Für 30 Leute ist das was ganz anderes. Wir kauften einfach was wir für angemessen hielten (rund 15 Portionen für Chili und 36 Aufbackbrötchen inkl. Zutaten) und machten uns ans Werk.

Schnell war klar dass es uns vorallendingen an einem fehlte: ausreichend Töpfen. Nochmal nach Hause gefahren $Monstertopf geholt.
Das Essen war mit kleinen Hindernissen aber trotzdem noch zum anvisierten Zeitpunkt fertig. :-) [DANKE!]

Vor dem Essen gab es das allgemeine Kennenlernen, eine Andacht und die vielen kleinen organisatorischen Dinge. Bevor wir uns da reinstürzten, betete das Vorbereitungsteam des Abends (was mich einschloß) miteinander. Ich bin immer wieder begeistert, wie Er uns den Weg bereitet, wie Er Situationen nutzt und wie Er Dinge gelingen läßt. Danke Jesus!

Die Kennenlernrunde war sehr angenehm, obwohl ich mich mit diversen Spielen früher mal wenig anfangen konnte. Sie kamen mir gezwungen vor. Heute war das (wie die letzten ähnlichen Situationen) aber anders. Mich hat es über den Abend hinweg immer ein wenig beschäftigt, was in dieser Gemeinschaft überhaupt anders ist, was sie von anderen unterscheidet. Ich meine: es kochen viele Menschen zusammen oder verbringen nette Abende, lernen sich kennen und schätzen.

Gerade weil ich nie der Gemeinschafstyp war, der sich bei jeder Party in den Mittelpunkt stellte. Ich hielt mich zurück. Ich fühlte mich gerade in Runden mit vielen neuen Menschen unwohl. Mit der Zeit lernte ich ihr Spiel kennen. Ich spielte mit. Potentiell kann man es wohl in jeder Gemeinschaft schaffen sich nicht zu unwohl zu fühlen.

Was die Gemeinschaft heute Abend jedoch von anderen unterscheidet ist Jesus. Man glaubt an Ihn als Erlöser, man glaubt daran dass er am Kreuz gestorben ist für die Sünden aller. Man singt für Ihn, mit Ihm. Man betet. Man lacht. Man scherzt. Es ist schön zu wissen, dass das Gegenüber auch ein Kind Gottes ist. Jemand der an Ihn glaubt. Es ist ein Vertrauen in das Gegenüber da, ganz automatisch. Man ist nicht mißtrauisch, man fühlt sich gelassen, man fühlt sich beschützt. DU BIST MEIN FELS.

"... for out of the abundance of the heart the mouth speaketh." (KJV)
"... Denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund." (GNB)
[Matthäus 12,34)

Samstag, 15. Oktober 2005

Glauben und ich
[ . ]

Kurz bevor sie ging sagte sie "Ich bete für dich".
Danke! Du weißt, was mir das bedeutet.

In Momenten des Stresses, des Chaos und der Unsicherheit erinnere ich mich daran, dass Er mir zuschaut ... und dann empfinde ich wieder die Gewißheit, dass ich Sein Kind bin. Er hat mir nie ein einfaches Leben versprochen. Er hat mir aber gesagt, dass Er da ist und mich begleitet.

KÄMPF BIS ZUM LETZTEN ATEMZUG
GIB ALLES WAS DU HAST
BIS HIER WURDE DOCH ALLES GUT
WIR BRAUCHEN DEINE KRAFT
JETZT SEH´ ICH ERST WIE STARK DU BIST
WAS DEINE LIEBE KANN
NUR WO DER FEIND UNS HART ZUSETZT
IST PLATZ FÜR WIDERSTAND

(Glashaus - Mit aller Kraft [III])

Sonntag, 2. Oktober 2005

Glauben und ich
[ :-) ]

Halleluja!

Danke Vater, das Du mir wieder Deine Botschaft so klar und deutlich vermittelt hast!
Danke daß Du mir gezeigt hast, wie Du schon immer eine Beziehung mit den Menschen wolltest und das auch jedes Mal, nach dem wir wieder vom Wege abgekommen sind, bekräftigt hast.
Danke für diese Chance!

Samstag, 1. Oktober 2005

Glauben und ich
[ (Aus)Suchen? ]

Heute. Kaufland. Gemüseabteilung. Heute habe ich mal das "gute" Gemüse herausgesucht (konkret: Zucchini), sonst bin ich nicht so wählerisch. Solange es nicht schimmelt oder arg problematisch aussieht, nehme ich es.

Bis auf heute. Die Zucchini war schon etwas weich und für einen Auflauf nicht wirklich zu gebrauchen. Ich stellte mir die naive Frage, wer denn genau dieses Gemüse, in der Qualität, kauft? Niemand. Wer will das schon haben.(?!)

Ich habe kurz darüber nachgedacht, wenn Gott auch so wäre. Wenn Er sich immer nur die "guten" Menschen heraussucht, um sie zu beschenken. Wenn Er denken würde "Ach nee, wer will diesen Menschen schon haben... der kann doch nichts oder ist soundso." Glücklicherweise tut Er das nicht! Wenn man davon nicht überzeugt ist, kann man das in der Bibel nachlesen, die meisten der erwähnten Menschen waren alles andere als perfekt oder gut, Gott nahm sie dennoch an und beschenkte sie!

Er hat auch dir ein Angebot gemacht.
Du kannst es annehmen oder ausschlagen.
Er zwingt nicht.

Sonntag, 25. September 2005

Glauben und ich
[ . ]

Dann werden die Menschen nur sich selbst und ihr Geld lieben. Wichtigtuerei und maßlose Selbstüberschätzung werden sie ebenso kennzeichnen wie Verleumdung, Ungehorsam ihren Eltern gegenüber, Undankbarkeit und Ehrfurchtslosigkeit. Lieblos und unversöhnlich werden sie sein, ihre Mitmenschen verleumden und hemmungslos leben, brutal und rücksichtslos. Sie hassen alles Gute und kennen keine Treue, diese unverschämten und aufgeblasenen Sprücheklopfer [...]

Ohne Worte.

Glauben und ich
[ Bedrängnis ]

Ich weiß nicht wirklich wo ich beginnen soll.
Der Tag ist gestern ist an sich sehr gut gelaufen, ich bin mit der Diplomarbeit gut vorangekommen - so wie ich mir das vorgestellt habe. Der Abend wurde dann besinnlicher, ich las ein Buch (Von Jesus reden?!) und war wirklich begeistert.

Gen 22:00 kam dann "Der Exorzist" (Director's Cut). Da es ja als Klassiker gehandelt wird, habe ich mich tapfer bis zum Ende gehalten (trotz Müdigkeit). Fazit: Naja, passiert ja nix.

Heute morgen ging schon relativ früh los (was um so problematischer war, als daß ich erst relativ spät ins Bett kam)... Ich bin zu einem Gottesdienst einer anderen Gemeinde gegangen (bin zur Zeit auf der Suche). Interessanterweise befand sich das Gebäude in dem alles stattfand schräg gegenüber von meinem Wohnheim, wo ich über 2 Jahre wohnte. Seltsam.

Anyway. Ich war lose mit zwei Mädels (A, B) zum Gottesdienst verabredet, eins davon traf ich vor dem Gebäude und wir unterhielten uns (während des Wartens auf das zweite Mädel) recht intensiv. [[ Du würdest sie mögen. ]] Der Gottesdienst an sich hatte einen recht großen Lobpreisanteil, auf den ich schon von verschiedener Seite hingewiesen worden bin. Zwei Laien predigten. OK.

Danach unterhielten wir uns zu dritt bei einem Kaffee über alles mögliche, über schlechte Kinofilme, den Glauben und über das, was jeder aktuell macht, wo er oder sie hinwill. A erzählte daß sie über fünf Jahre in den USA lebte und da 2,5 Jahre auf eine Bibelschule ging. Das war für mich natürlich ein Punkt einzuhaken und sie ausgiebig zu befragen. Wow, dachte ich, eine Bibelschule und USA - das klingt nach einem interessanten Weg, für mich. B hakte dann ein (insbesondere auf dem gemeinsamen Rückweg) und erzählte von ihrer Gemeinde bzw. Bibelseminar. Es machte Freude sich mit ihr zu unterhalten, gerade weil man merkte das sie nicht nur vor sich hinerzählte, sondern vom dem was sie sagte, sehr begeistert war.

Ich habe morgen eine Präsentation des aktuellen Standes meiner Diplomarbeit (Abgabe Ende Oktober). Im Anschluß daran (bzw. in der Woche) werde ich mit dem Chef sprechen, ob es für mich in der Firma eine Zukunft gibt oder nicht.

Ich möchte mein Bibelwissen (gerade was kulturelle Zusammenhänge im AT betrifft) erweitern. Mich reizt eine fundierte Ausbildung in diesem Sektor. Die dauert im allgemeinen (Bibelschule) zwischen einem und drei Jahren. (Wobei alles über ein Jahr schon eine Ausrichtung auf Missionsdienst bzw. Gemeindearbeit hat.)

Ich weiß, das beides nicht zusammengeht.

Ich habe keine Ahnung, wie mein Weg aussehen wird.

HERR, Du kennst mich. Du siehst meine Situation. Du weißt, daß ich mich nicht für Dinge entscheiden will, die Du nicht willst. Ich bitte Dich HERR mir in dieser Woche ein Zeichen zu schenken, damit ich erkenne was Du möchtest.

Samstag, 24. September 2005

Glauben und ich
[ . ]

Da ist sie, die heutige Toleranz. Hand in Hand mit der Arroganz in der sich viele, aus mir persönlich unerfindlichen Gründen, sonnen.

Es darf geglaubt werden, sofern es etwas Halbgewalktes ist, eine fernöstliche Religion, wenn irgendwie ein bißchen Esoterik mit drin ist oder wenn es zumindest mit der eigenen Egozentrik zu tun hat. Nur Menschen die zu ihrem Glauben stehen, ja also mit denen ist es dann eher nicht so toll. Ein bißchen glauben ja, aber so richtig - aus Überzeugung sogar - das geht ja nun nicht, gell! Wo kämen wir denn da hin. Wir hätten plötzlich wieder eine kritische Masse an Menschen die Werte haben, Perspektiven oder schlimmer noch: einen Sinn im Leben. Puh nee. Wir bleiben lieber beim bunt durcheinander gewürfelten Sinnentleerten.

Bleiben wir doch?
Oder?!

Donnerstag, 8. September 2005

Glauben und ich
[ . ]

Single wider Willen
(nikodemus.net)

"Jaja" hätte ich früher vielleicht geschrieben, heute aber vertraue ich.

Glauben und ich
[ Erkennungsmerkmale von Sekten ]

Wilfried Plock: "Erkennungsmerkmale von Sekten"
[mp3] [pdf]

(beides via www.sermon-online.com)

Glauben und ich
[ Römer 1,19-32 ]

"Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, so daß sie keine Entschuldigung haben.

Denn obwohl sie von Gott wußten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.

Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, so daß ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.

Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein mußte, an sich selbst empfangen.

Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, so daß sie tun, was nicht recht ist, voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Zuträger, Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. Sie wissen, daß, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun."
(Römer 1,19-32)

Ursache -» Wirkung.

Ich sehe in obigen Versen einen Gott der sagt "Ich zwinge Dich zu nichts. Mach, was Du willst. Ich hab Dir den freien Willen nicht grundlos geschenkt. Ich will nicht, daß Du zu mir kommst weil Du Dich verpflichtet fühlst. Lebe Dein Leben so wie Du willst. Erwarte aber nicht, daß ich noch dabeistehe und klatsche. Ich gehe. Du weißt ja wie Du mich findest."

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