Donnerstag, 31. März 2005

Zitate und ich
[ . ]

»die frau missachtet normative wertvorstellungen und nimmt die konsequenz der sozialen ausgrenzung in kauf. also ihre entscheidung.«
Punktgenau formuliert.
Hach.
Männer!

(Es handelte sich um eine konkrete Frau, nur damit niemand das nitpicking anfängt.)

Tests und ich
[ Which religion is the right one for you? ]

You scored as Christianity. Your views are most similar to those of Christianity. Do more research on Christianity and possibly consider being baptized and accepting Jesus, if you aren't already Christian.

Christianity is the second of the Abrahamic faiths; it follows Judaism and is followed by Islam. It differs in its belief of Jesus, as not a prophet nor historical figure, but as God in human form. The Holy Trinity is the concept that God takes three forms: the Father, the Son (Jesus), and the Holy Ghost (sometimes called Holy Spirit). Jesus taught the idea of instead of seeking revenge, one should love his or her neighbors and enemies. Christians believe that Jesus died on the cross to save humankind and forgive people's sins.

Christianity

75%

Buddhism

58%

Judaism

50%

Islam

38%

Paganism

38%

Hinduism

33%

agnosticism

33%

Satanism

21%

atheism

0%

Which religion is the right one for you? (new version)
created with QuizFarm.com

Der Test ist, wie alle Tests, bzw. dessen Ergebnis hochgradig manipulierbar. Dieser schien mir sogar relativ einfach. Satanist, Atheist, Jude oder Naturverbundener sollte man im Test ohne Probleme werden können, wenn man denn will.

Die WG und ich
[ Gemeinsam einsam ]

J. kehrt aus ihrem Semesterurlaub zurück (für einen Tag, zum einschreiben) und bestätigt nachhaltig den Eindruck daß sie am liebsten zuhause geblieben wäre.

Kaum ist sie daheim, plauscht man kurz und schon hängt sie wieder am Telefon. Jaja, "Liebe". Genau genommen fällt gar nicht wirklich auf, daß sie wieder da ist. Morgen früh vielleicht. Ja, morgen früh. Wenn sie Cappucino trinkt und Zigaretten raucht.

K. und T. hängen mal wieder zusammen rum, spielen doofe Gesellschaftsspiele und hören seltsame Musik.

Ich sitze hier, blogge und denke es wäre gut sich wieder gepflegt zu betrinken. Weil das einfach passiv ist und man wenigstens irgendwas tut, damit nicht auffällt, daß man einsam ist.

Ich frage bei Problemen anderer in letzter Zeit immer die, eigentlich triviale, gleiche Frage: "Wie sollte die Situation Deiner Meinung nach sein?".

Ich wünsche mir daß die WG mal was gemeinsam macht. Nicht nur Kochen. Sondern auch mal was unternehmen. Fehlanzeige bis jetzt. K. hält einen genau immer so in der Waage, das man ihn nicht beginnt zu hassen. T. dient als schlechtes Beispiel. J., naja, lassen wir das.

(Der storyTitle ist natürlich falsch. Außer mir ist ja momentan keiner einsam.)

Buecher und ich
[ .?! oder: Herzsprung ]

Wenn das, so, wie es sich in den ersten 22 Seiten anliest, so weiter geht, verbrenne ich das Ding.

Ich hoffe ja noch, daß es eines dieser seltenen Bücher wird, bei dem hinten dann drinsteht "ach nee, war alles nur Spaß". Momentan bedauere ich noch jede Frau, die tatsächlich so denkt, wie beschrieben.

Kostprobe gefällig?

»Denn ich bin nicht gerne alleine wach. War ich noch nie. Ich kann es auch nicht gut leiden, wenn der Mensch, der neben mir liegt, als Erster einschläft. Fühle mich dann vernachlässigt, einsam und außerdem im Nachteil, weil ich ja auch lieber schlafen möchte, als mich darüber zu ärgern, dass ich als Einzige noch wach bin. Ich habe also einige Methoden ausgearbeitet, jemanden so zu wecken, dass er denkt, er sei von selbst aufgewacht. Oder ich erfinde Gründe, die ein frühzeitiges Wecken dringend erforderlich machen [...]«

Update
Mittlerweile bin ich auf Seite 99 angekommen und es ist alles nicht nur schlimmer, sondern erbärmlich geworden.

Buecher und ich
[ Literarisches ]

»Da gibt es echt Leute, die lesen etwas [Buch] und können Dir nach einer Seite schon nicht mehr sagen, was sie gelesen haben!«
Ich schwieg.

Sachbücher sind prima, die haben meist eine Struktur, der man folgen kann. Romane (mal als Stellvertreter herangezogen) sind wild, durcheinander, strotzen vor unnötigen Details und sind obendrein oft langweilig. Da behält man nicht den Faden, da läßt man sich treiben.

»Ich lese langsam, merke mir dafür aber alles.«
Mein Mitbewohner T. Hier schwieg ich erneut.

Ich lese eher schnell, dafür ausgewähltes und behalte das, was mich interessiert. Das finde ich einen guten Kompromiß, obwohl ich natürlich gern schnell lesen und vieles behalten wollen würde.

(Ich habe neulich versucht bewußt langsam zu lesen und hatte auch nicht wirklich das Gefühl, dass ich mehr behalten habe. Vielleicht sollte ich zu den ins-Buch-Kritzelern übergehen, die jede Seite kurz in Stichworten zusammenfassen. Mh.)

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