The power within

Sometimes I think I'm only manipulating people. Say what they want to hear. I can't help it. It seems to be so easy to be nice, a good listener, a comforter. Is this just being empathic, or am I faking it?

quoting myself: »Ich mach nur Dreier«

So jemandem bin ich heute (wieder) begegnet. Ich hatte mit ihr schon ein paar Mal im Rahmen meines Jobs an der Uni zu tun... Sie ist WInf und hat im weiteren Sinne mit Ökologie an der Uni zu tun.

Ich erzählte ihr kurz von meinem Diplomarbeitvorhaben und wir unterhielten uns nett. Ich glaube ich strahlte. Sie ist mir schon immer sehr sympathisch gewesen und wir konnten prima zusammenarbeiten. Es klappte alles.

Sie bot mir auch offene Ohren an, wenn ich mal im Diplomarbeitsstreß nicht weiterwisse. Was will man mehr?

Ein schöner Tag, ein Lächeln... und schönes Wetter :)

murphys regeln für den nahkampf
(synopso)

... und wieder ging ein 20. März, ohne die Glückwünsche und kleinen Aufmerksamkeiten an den Mann (in diesem Falle an mich), zuende.

Jaja und da heißt es immer Frauen denken an alle wichtigen Tage.

Mein Sehvermögen ist eigentlich vernünftig, ich brauche zumindest *ähem* keine Brille im täglichen Leben.

Trotzdem fallen mir manche Dinge nicht auf, ich nehme sie einfach nicht wahr bzw. nehme manche Dinge falsch wahr.

Zu erster Kategorie gehört ein Kreuz (genaugenommen sind es sogar zwei, plus Blumen) eines 2003 verstorbenen Mädels, auf einer Verkehrsinsel. Einem Ort an dem ich bestimmt schon 200 Mal in dem letzten Jahr vorbeigelaufen bin. 2m neben einer Ampel an der ich ebenso oft stand und doch habe ich es nicht gesehen.

Ich versuche, wenn ich schon nicht am Schicksal teilhabe, mir doch in Erinnerung zu rufen daß das tagtäglich im Straßenverkehr passiert und das auch dieser, als Vertreter des Modernen, nicht umsonst ist. Er kostet Leben.

Es gibt Leute mit denen kann man echt prima rumspinnen.
... und wenn man nicht aufpaßt ergibt sich aus dem Rumblödeln sogar noch eine Geschäftsidee.

Wie just geschehen.

Verraten kann ich allerdings nichts ;)

Mit einigem Bedauern nahm ich die zunehmende Verschlechterung eines speziellen Mensa-Essens wahr. Des "Grilltellers" nämlich (Cevapcici, Lammkotelett, Würstchen, Gyros). Zuerst verschwanden die Würstchen. Dann wurden die Portionen noch viel kleiner.

Letzte Woche waren die Portionen nicht nur klein, sondern zusätzlich noch relativ lieblos auf den Teller gematscht.

Meinem Unmut verlieh ich durch eine Beschwerde an das Studentenwerk Ausdruck. Ich schrieb deutlich daß die Portionen klein sind und die Qualität einfach nicht stimmt (vulgo: es schmeckt nicht) und zeigte mich bereit auch einen höheren Preis für bessere Qualität zu bezahlen.

Die Antwort der Zuständigen lies sich dann so [Interpunktion fixed]:

»Hinter jedem Gericht steht eine Kalkulation, die auch die Grundlage (Menge und Einkaufspreis) für die Preisbildung darstellt. Diese haben sich seit Jahren nicht verändert. Bitten Sie doch unser Ausgabepersonal um eine größere Beilage. Ein Nachschlag ist doch immer möglich.«

Zusammengefaßt also einfach "Mehr davon" - Quantität statt Qualität. :-/

»Wenn ich bedenke, wieviele Leute mir ohne mich wirklich zu kennen Dinge von sich erzählt haben, die keinen etwas angehen, dann finde ich diese Vertrauensseligkeit absolut erstaunlich.
Schließlich könnte ich losziehen und das Gehörte locker gegen sie einsetzen. Ich mache es zwar nicht, aber ich könnte.

Ich geb ja zu, dass es bei mir Ewigkeiten dauert, bis ich auftaue und jemandem zumindest teilweise in mein Vertrauen ziehe. Aber diese Art des "Kaum gesehen, schon das ganze Leben erzählt" finde ich dann doch zu vertraulich.

Aber vielleicht glauben ja viele auch einfach nur, dass schweigsame Menschen auch über all das schweigen, was man ihnen so anvertraut. Nun ja, bei mir liegen sie damit in den meisten Fällen richtig. So lange man mir nicht zu sehr auf den Geist geht...«

aus: Redseligkeit (bei Stachliger Widerspruch)

Ich finde da kann man nichts hinzufügen.

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(via jule)