Glauben und ich

Mittwoch, 7. September 2005

Glauben und ich
[ :-) ]

Danke Herr daß ich heute hören durfte, das Du uns immer beistehst, auch wenn wir in Situationen geraten, in denen wir Todesangst verspüren.
Danke, daß Du auch in solchen Situationen bei uns bist und wir Dir vertrauen können. Selbst wenn wir uns dabei in Umgebungen befinden, die alles andere als das sind, was Du möchtest.

DANKE!

Glauben und ich
[ Indien, oder: Sag, Buddhismus, was ist das? ]

Jemandem zu lauschen, der im "Urlaub" war (und das auch noch für vier Wochen) ist meist spannend. Wenn diejenige jedoch in Indien weilte, dann kann es sein daß die Schilderung der Gegebenheiten nicht wirklich etwas von einem angenehmen Urlaub hat.

Man gewinnt Eindrücke der Verhältnisse und Zustände (keine reguläre Müllabfuhr, verdreckte Städte, kaum vorhandene Straßeninfrastruktur, usw. usf.), die einem ein ohnehin fern stehendes Land noch weiter wegrückt.

Der Eindruck, der mir dann noch vom Buddhismus (aus erster Hand) vermittelt wurde, macht mich noch skeptischer. Da werden scheinbar Kinder im zarten Alter einfach erstmal ins Kloster gekippt, um sie zu Mönchen zu machen. Ein Austritt ist gleichbedeutend mit Schande für die Familie. Hm.
Man sieht teilweise meterhohe Darstellungen von Buddha. Einem Menschen übrigens; nur der Vollständigkeit halber - das könnte man schon mal verwechseln, denn die Darstellungen sind meist sehr prunkvoll. Ist übrigens ganz lieb von den Buddhisten, das sie die Christen als Menschen sehen, die sich quasi auf dem halben Weg zum Buddhisten befinden, denn sie kennen ja irgendwie sowas wie Erleuchtung, brauchen aber einen Mittler (Jesus Christus)... und weil es schade wäre, so jemandem auf halbem Wege aufzugeben, glauben sie daß Christen (abkürzend?) als Buddhisten wiedergeboren werden.

Nein danke, liebe Buddhisten.
Ich brauche eure Reinkarnation nicht.
Ich brauche eure Erleuchtung nicht.
Ich brauche euren Atheismus nicht.
Denn ich bin Christ.

Freitag, 2. September 2005

Glauben und ich
[ Sad ]

Gestern Abend hat mich traurig gemacht.

"... und das ist keine Sekte in der Du bist?"
"Ich hab das mal so meinen Eltern erzählt und die meinten auch >Das klingt nicht gut.<"
"Hey, Du nimmst Deinen Glauben viel zu ernst! Du vergeistlichst total.".
"Du bist intolerant! Es gibt nicht einen Weg nach dem irdischen Dasein, es gibt viele!"

Das von jemanden gefragt zu werden bzw. gesagt zu bekommen, der einem nahe steht, verletzt. Es hat so etwas unglaublich arrogantes, das sich mit "Was du glaubst, ist Irrsinn." zusammenfassen läßt.

Dabei ist Deine Ansicht und Deine Vorstellung von Gott die problematische. Wenn Du weißt das es Ihn gibt (was Du selbst sagst), dann kannst Du Dich nicht abwenden. Denn wenn es Ihn gibt und Du Ihm nicht glaubst ("Gott hat in meinem Leben nichts zu suchen"), dann bist Du kein verlorenes Schaf (wie Du Dir selbst vorstellst), dann ... mußt Du Verantwortung tragen. Denn wenn es Ihn gibt und Du sagst "Das, was Du sagst, hat keine Relevanz in meinem Leben" dann kannst Du Dir mit Adam und Eva die Hand geben, die sagten das auch.

Das generelle Problem ist nicht neu.
"Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte; ihr hört darum nicht, weil ihr nicht von Gott seid." (Johannes 8:46,47)

Donnerstag, 1. September 2005

Glauben und ich
[ Was Christen glauben ]

Was Christen glauben (nikodemus.net)

Montag, 29. August 2005

Glauben und ich
[ Ohne mich! ]

"[...] Erlauben Sie mir, daß ich hierzu eine Geschichte erzähle. Es gibt einen dänischen Dichter namens Jacobsen. Der hat eine erschütternde Novelle geschrieben: »Die Pest in Bergamo«. Bergamo ist ein italienisches Städtchen in der Nähe von Ravenna, an einem Berge gelegen, nur ein Felsenweg führt hinauf. In diesem Städtchen, so schreibt Jacobsen, war im Mittelalter die Pest ausgebrochen. Furchtbar! Tag und Nacht läutet die Totenglocke. Die Leute beten zu Gott. Sie schreien um Hilfe. Aber es hat keinen Wert. Die Pest wütet nur noch schlimmer. Und da wird ihnen alles egal. Sie sagen: »Gott ist tot« Sie rollen die Fässer aus den Wirtschaften, und ein großes Saufen geht an. Die sinnlos Betrunkenen umarmen und begatten sich, ohne Rücksicht darauf, wer zu wem gehört. [...] »Laßt uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!« Eines Tages stutzten sie. Sie hören einen Gesang, einen Choral. Sie eilen ans Stadttor und sehen und hören: Da kommt ein Zug von Büßern den Felsenweg hinauf und singt eine Litanei: »Kyrie eleison, Herr, erbarme dich!« Voran geht ein junger Mönch, der ein schwarzes Holzkreuz trägt. Der Zug kommt ans Stadttor. Die Leute von Bergamo stehen und lachen: »Ihr Idioten! Hier ist Gott tot! Hört auf mit euren dummen Litaneien! Gott ist tot! Kommt, laßt uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!« [...] Da steht der bleiche Mönch auf der Kanzel und winkt. Es wird still. Und in die Stelle hinein sagt er: »Ich will euch etwas erzählen. Als der Sohn Gottes am Kreuz hing und man ihm die Nägel in die Hände geschlagen hatte, da fing das Volk auch an zu spotten und zu höhnen und zu lachen. Und sogar die beiden Schächer rechts und links höhnten mit. Und da hat der Sohn Gottes gedacht: >Für diese Menschen soll ich sterben, denen mein Tod nicht mal das Herz rührt?! Für diese dreckige Menschheit soll ich mein Leben lassen, die durch nichts mehr zu gewinnen ist?!< Da hat der Sohn Gottes gedacht: >Ohne mich! Ohne mich!<- und riß die Nägel in göttlicher Kraft aus dem Holz, sprang herab vom Kreuz, riß den Kriegsknechten sein Gewand weg, daß die Würfel den Berg Golgatha hinunterkollerten, warf sein Gewand um sich, fuhr gen Himmel und sagte: >Ohne mich!< Und das Kreuz blieb leer! Und jetzt gibt es keine Erlösung und kein Heil und keine Rettung. Jetzt gibt es nur noch den Tod und die Hölle!« So predigt der Mönch. Es war totenstill geworden. [...] Meine Freunde, der Mönch hat nicht richtig erzählt. Und das gehört zum Herzbeweglichsten, daß der Sohn Gottes nicht gesagt hat: »Ohne mich!«, darf ich es mal so sagen: daß der bis zu dieser Stunde am Kreuz leidet, obwohl die Menschen sagen: »Arbeit, Vergnügen und alle Dinge dieser Welt sind uns viel wichtiger als unser Heil.«
Dieser Heiland, der noch jedem von uns nachgeht bis zu dieser Stunde, der hätte allen Grund zu sagen: »Ohne mich! Macht doch, was ihr wollt!« Wenn ich Jesus wäre, dann könnte von mir aus die Welt zugrunde gehen. Aber Jesus, der Sohn Gottes, der Heiland, der sagt nicht: »Ohne mich!«, sondern er geht uns nach! Wie lange soll er Ihnen noch nachgehen? Wann wollen Sie endlich sehen, daß Jesus Sie haben will?"

(Wilhelm Busch in Jesus unser Schicksal)

:'-)

Sonntag, 28. August 2005

Glauben und ich
[ :-) ]

Danke Herr.
Danke für diese lebendige Gemeinde.
Danke für die Erfüllung meines kleinen Wunsches.
Danke!

:-)

Glauben und ich
[ . ]

Ich bete für Dich, daß Du auf den richtigen Weg zurückkehrst. Ich kann Deine Wut und Trauer nicht nachempfinden. Ich kann Dir nur sagen, daß Dein ewiges Leben wichtiger ist als alles andere! Wirf Deine Sorgen auf Ihn, sage Ihm Deine Wut, Deine Trauer, alles.

"Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er SEINEN EINGEBORENEN SOHN GAB, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." (Johannes 3:16)

Wie sehr hat Er gelitten?
Dieses Opfer war nicht sinnlos.
Es war für Dich.

Glauben und ich
[ Hinweg mit dir? ]

»Ich erinnere mich einer tollen Szene, als ich noch ganz junger Pfarrer war. Mit 27 Jahren war ich gerade nach Essen gekommen, als ein großer Bergarbeiterstreik ausbrach, der damals die Gemüter sehr erregte. Eines Tages komme ich an einem freien Platz vorbei. Da steht ein Mann auf der Seifenkiste und redet gewaltig auf die um ihn stehenden Leute ein. Er spricht von hungrigen Kindern, Ausbeuterlöhnen und Arbeitslosigkeit. Auf einmal sieht er mich, erkennt mich und brüllt los:

»Ha, da ist ja der Pfaffe! Komm mal her!«

Nun, einer freundlichen Einladung folge ich meistens. So gehe ich also zu diesem Haufen hin. Die Männer machen mir Platz, so daß ich bis zu dem Redner vordringe. Vielleicht hundert Bergleute standen um mich herum. Mir war schon ein bißchen wunderlich zumute. Auf solche Situationen war ich auf der Universität nicht vorbereitet worden. Und dann legt er los:

»Hör mal, Pfaffe! Wenn's einen Gott gibt, was ich nicht weiß, aber es kann ja einen geben, dann will ich, wenn ich gestorben bin, vor ihn treten und zu ihm sagen« - und dann schrie er -: »"Warum hast du zugelassen, daß Menschen auf Schlachtfeldern zerfetzt wurden?! Warum hast du zugelassen, daß Kinder verhungert sind und andere das Essen wegschütten, weil sie zuviel hatten?! Warum hast du zugelassen, daß Menschen an Krebs elend dahingesiecht sind?! Warum? Warum?" Und dann will ich zu ihm sagen: "Du, Gott, tritt ab! Weg mit dir! Hau ab!"«

So schrie der Mann. Da habe ich auch geschrieen:

»Ganz richtig! Weg mit diesem Gott! Weg mit diesem Gott!«

Auf einmal ist es ganz still. Der Redner macht ein erstauntes Gesicht und sagt:

»Moment mal! Sie sind doch Pfarrer! Da dürfen Sie doch nicht schreien: "Weg mit diesem Gott!"«

Darauf habe ich geantwortet:

»Hör mal zu! Den Gott, vor den du so trittst, vor dem du deinen Mund aufreißen kannst, der sich so zur Rechenschaft ziehen läßt, daß du als Richter vor ihm stehst und er dein Angeklagter ist - den gibt es nur in deiner Einbildung. Zu dem kann ich auch nur sagen: "Hinweg mit diesem Gott!" Hinweg mit diesem albernen Gott, den unsere Zeit sich selbst gemacht hat, den wir anklagen, beiseite schieben oder zurückholen können - je nach Bedarf! Den gibt es nicht! Aber ich will dir sagen: Es gibt einen anderen wirklichen Gott. Vor den wirst du als Angeklagter treten, und da wirst du den Mund gar nicht aufmachen können, denn er wird dich fragen: "Warum hast du mich nicht geehrt? Warum hast du mich nicht angerufen? Warum hast du in Unreinigkeit gelebt? Warum hast du gelogen? Warum hast du gehaßt? Warum hast du gestritten? Warum hast du ...?" So wird er dich fragen. Dann wird dir das Wort in der Kehle steckenbleiben! Und dann wirst du auf tausend nicht eins antworten können! Es gibt keinen Gott, zu dem wir sagen könnten: "Hinweg mit dir!" Aber es gibt einen heiligen, lebendigen, wirklichen Gott, der zu uns einmal sagen könnte: "Hinweg mit dir!"«

(Wilhelm Busch in: Jesus unser Schicksal)

Freitag, 26. August 2005

Glauben und ich
[ Vers ]

"Denn der Herr, euer Gott, ist barmherzig. Er gibt euch nicht auf und läßt euch niemals untergehen. Für immer hält er an dem Bund fest, den er mit euren Vorfahren geschlossen hat. Denn das hat er geschworen." (5. Mose 4:31)

Mittwoch, 24. August 2005

Glauben und ich
[ :-) ]

DANKE! :-)

"Dem aber, der überschwenglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen [...]" (Epheser 3:20)

:-)

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