Arbeit und ich
[ Arbeit. Kostenlos, aber nicht umsonst ]

»Dann ist nur die Kostenfrage zu klären. Das <Institution_an_der_Uni> hat keine Gelder für <Aufgabe> budgetiert. Also könnten Sie es sich vorstellen die Arbeit neben Ihren anderen Tätigkeiten kostenfrei für uns zu machen?«
Ich habe Bittstellerin sanft an meine Chefin verwiesen, die doch bitte entscheiden soll, ob <Aufgabe> durch meine Tätigkeitsbeschreibung abgedeckt ist. (Sie ist es nicht. Wie ich meine Chefin aber kenne, wird sie mich trotzdem bitten...)

Da ich einen guten Draht zur Chefin habe, werde ich die Aufgabe übernehmen, zumal mir momentan sowieso die Aufgaben auszugehen drohen...

Was mich nur ärgert ist daß <Institution_an_der_Uni> tatsächlich denkt daß Studenten glatt für lau arbeiten. Hallo. Aufwachen. Das ist keine Aufgabe, die Spezialwissen erfordert, sie ist nur arbeitsintensiv und darum drückt sich Bittstellerin offensichtlich. Ich helfe gern, aber eben nur wenn die Hilfe notwendig ist und nicht deshalb, weil mein Gegenüber zu faul ist.

(Ich spare mir jetzt den Hinweis darauf, daß die Tätigkeit als Student nicht sonderlich gut bezahlt ist. Ich erwähne den Stundensatz mit Absicht nicht, weil sonst wieder das Gejammer losgeht.)

Trackback URL:
https://thoralf.twoday.net/stories/564549/modTrackback

Archiv

März 2005
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 2 
24
26
29
 
 
 
 

Arbeit und ich
Buecher und ich
Computer und ich
Die WG und ich
Erste Male und ich
From another world
Funny stuff and me
Glauben und ich
Kino und ich
Leben und ich
Lernen und ich
Me, Myself and I
Sad things and me
Songs und ich
Strange things und ich
Tests und ich
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren