Leben und ich
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»ich habe aber das gefuehl, dass du lieber einen traum haben willst, als etwas reales.

das ist auch sowas... dieses stete gefuehl, dass du gar keinen erfolg haben willst. also, nicht, dass du einfach keinen hast, sondern dass du nur versuchst, welchen zu haben, wenn es eigentlich von vornherein klar ist, dass du keinen haben wirst.«

Klare Worte.
Dazu sind Freunde da.
Einem zu sagen, was man selbst nicht erkennen kann oder will.

Erkenntnis #1:
Ich muß lernen mich auf Situationen einzulassen, bei denen ich den Ausgang nicht kenne. Das fällt mir meist schwer, ist aber notwendig.

Erkenntnis #2:
Den Typ Mann, der gut zuhören kann, wollen Frauen nur als guten Freund, nicht jedoch als Kerl. (Ich befürchte fast daß "Hör einfach nur zu, ich will gar keinen Rat!" letztendlich nur eine Perversion Steigerung des "guten Freundes" ist. ... und zwar eine, die sich eher dem Idealbild einer guten Freundin annähert, als die eines Freundes.)

Erkenntnis #3:
Es wird Zeit, daß ich in diesem Bereich meines Lebens die Verantwortung trage.

Erkenntnis #4:
Das Lösungsmuster für Situationen, in denen ich nicht warten will oder kann, war bis jetzt die Steigerung ins Unerträgliche. Meist für mein Gegenüber. Hängt mit #1 zusammen. Dabei ist dieses das natürlichere Muster von beiden, denn die Prämisse "kann nur besser werden" gilt ausnahmsweise.

Ich werde das beste aus der aktuell anstehenden Situation machen und mich um nichts herumdrücken.

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