Feindschaften--
Bekanntschaften++
2005/03/22 22:40
So jemandem bin ich heute (wieder) begegnet. Ich hatte mit ihr schon ein paar Mal im Rahmen meines Jobs an der Uni zu tun... Sie ist WInf und hat im weiteren Sinne mit Ökologie an der Uni zu tun.
Ich erzählte ihr kurz von meinem Diplomarbeitvorhaben und wir unterhielten uns nett. Ich glaube ich strahlte. Sie ist mir schon immer sehr sympathisch gewesen und wir konnten prima zusammenarbeiten. Es klappte alles.
Sie bot mir auch offene Ohren an, wenn ich mal im Diplomarbeitsstreß nicht weiterwisse. Was will man mehr?
Ein schöner Tag, ein Lächeln... und schönes Wetter :)
2005/03/21 21:14
»Wenn ich bedenke, wieviele Leute mir ohne mich wirklich zu kennen Dinge von sich erzählt haben, die keinen etwas angehen, dann finde ich diese Vertrauensseligkeit absolut erstaunlich.
Schließlich könnte ich losziehen und das Gehörte locker gegen sie einsetzen. Ich mache es zwar nicht, aber ich könnte.
Ich geb ja zu, dass es bei mir Ewigkeiten dauert, bis ich auftaue und jemandem zumindest teilweise in mein Vertrauen ziehe. Aber diese Art des "Kaum gesehen, schon das ganze Leben erzählt" finde ich dann doch zu vertraulich.
Aber vielleicht glauben ja viele auch einfach nur, dass schweigsame Menschen auch über all das schweigen, was man ihnen so anvertraut. Nun ja, bei mir liegen sie damit in den meisten Fällen richtig. So lange man mir nicht zu sehr auf den Geist geht...«
aus:
Redseligkeit (bei Stachliger Widerspruch)
Ich finde da kann man nichts hinzufügen.
2005/03/21 09:28
Wenn ich doch gestern wenigstens etwas getrunken hätte. Dann könnte ich mir zumindest einreden, daß die mangelnde Motivation und die Leere daher kommt. Das der Körper die punktuelle Intoxikation mit Entspannung und geistigem Tiefflug wieder aufarbeiten will.
Da ich obigen Zustand nicht dem Körper zuschreiben kann, muß ich mich selbst nach der Ursache befragen. Selbstgespräche sind manchmal hilfreich, doch diesmal kam keine Antwort.
Um mich wenigstens ein paar Stunden um die bevorstehende Entscheidung über das Thema meiner Diplomarbeit zu drücken, machte ich sauber und ging spazieren, zielgerichtet. Ja, das geht. Zuerst landete ich auf der Einkaufsmeile, oder genauer: im Buchladen. DER Zufluchtsstätte für Nerds. Die Leere verflüchtete sich ob des Angebots der Bücher nicht etwa, sie verstärkte sich nur noch. Ich suchte nach interessanten, lesenswerten Büchern. Nicht unbedingt um sie zu kaufen, sondern um zu wissen daß sie da sind. Fehlanzeige. Die Ecke der Lebenshilfebücher streifte ich nur kurz. Für den kurzen Rausch sind sie mir zu teuer.
Ich stellte fest, daß ich in genau diesen Momenten oberflächlich war. Ich wollte kein schwieriges Buch, ich wollte keine Unterhaltung, ich wollte etwas, was mich motiviert oder zumindest ablenkt. So daß man - zumindest für ein paar Minuten - sagen kann: "Jaha, ich habe zwar nicht bei der wichtigen Sache entschieden, aber zumindest habe ich was interessantes gelesen."
Danach in die Mall, die neudeutsch wohl Einkaufsmeile oder -tempel heißt. Ich setze mich und kritzele diesen Blogeintrag zusammen... gleich werde ich aufstehen, gehen und mich entscheiden müssen.
Nachtrag.
Was hat man verloren, wenn man die Frage "Wie würdest Du Dir den Augenblick jetzt wünschen, wenn er komplett in Deiner Hand läge? Wie sollte er sein?" nicht beantworten kann? Fantasie? Hoffnung? Ziele? Sich?
2005/03/19 12:35
After all ist die WG doch zu was gut... und wenn es nur das gemeinsame Kochen mit attraktivem Besuch ist. :-)
Oftmals braucht man ja auch nicht mehr als so eine Abwechslung...
Zu essen gabs einen Pulpu :-)
Die Zubereitungszeit lang zwar im Bereich von 3h, aber ich habe mich ja nur am Konsum, nicht an der Zubereitung beteiligt. Fazit: lecker!
Fotos gibts auch.
2005/03/18 01:13
Do you know that when... you're well-balanced, almost everything runs OK, you have a good friend around and then it happens. This one second that ruins it. You see someone you almost completely forgot about. One you fall in love with. But you dumbass didn't tell. You kept your mouth shut until it was too late. Until there was a boyfriend at her side.
You beat yourself up for not telling it.
Like every time you see her.
The only thing that did help was distance.
You didn't see her anymore. It got better. You hardly remembered her. You forgot.
But this second puts it all back. Your memories. Your feelings.
Your balance is gone. You can hardly concentrate. Your heart is telling you to look at her whereas your brain tells you to ignore her. They fight. You try to relax. It doesn't work. You want to get up and run away, like that would help.
There you are.
You're fighting your emotions, your memories, the pictures, everything. You know you can't stop it. It will drag you down, once again. You open the door for the old blue bastard. Your first words are "Please come in, enjoy your stay... but remember. Today is the day and tonight is the night. You have to go tomorrow morning, while I'm asleep." He nods and makes himself comfortable.
2005/03/17 18:34
Zum Abendessen Reistopf. Selbstgekocht. Für mich allein.
Schmeckt gar net soo schlecht und ist noch gesund :)
Wozu Fertiggerichte?
2005/03/16 19:01
You kissed me; and then: you ran away.
2005/03/13 16:52