Glauben und ich
[ Todesstrafe ]
Todesstrafe - ja oder nein?
(nikodemus.net)
»Zu einem gerechten Urteil gehört auch eine gerechte, d.h. angemessene Strafe. [...]
Gott will, dass selbst bei erlittenem oder verursachtem Unrecht allen Beteiligten eine gemeinsame Zukunft möglich bleibt. Dazu ist ein gerechtes Urteil unbedingt nötig.
Den Rahmen für ein gerechtes Urteil steckt Gott dabei so ab: Die Strafe darf nicht geringer sein als die Schuld - damit gibt es einen gerechten Ausgleich für den Geschädigten UND Die Strafe darf nicht höher sein als die Schuld - damit gibt es einen gerechte Ausgleichsforderung an den Schädiger.
Ohne eine solche ausgleichende Gerechtigkeit ist im wahrsten Sinn des Wortes "kein Staat" zu machen. Wo Einzelne ihr Verständnis von Recht und Ordnung leben, bleiben am Ende Anarchie und Chaos übrig. Darum ist dieses Verständnis von Gerechtigkeit bis heute die Grundlage der Gesetze in vielen Staaten. [...]
In diesem Zusammenhang hat auch die Todesstrafe ihre Berechtigung. Sie ist ein legales und gerechtes Mittel bei Mord. Entscheidend dabei ist, dass das Urteil von unabhängigen Richtern nach sorgfältiger Prüfung gefällt wurde. Wer anderen mit Absicht das Recht auf Leben nimmt, hat sein Recht auf Leben verloren. Dieses unterstreicht Paulus in seinem Brief an die Römer [Anmerkung: Römer 13,4] [...]«
An ix und Frau Gröner per Mail anlässlich der letzten Diskussion hier.
(nikodemus.net)
»Zu einem gerechten Urteil gehört auch eine gerechte, d.h. angemessene Strafe. [...]
Gott will, dass selbst bei erlittenem oder verursachtem Unrecht allen Beteiligten eine gemeinsame Zukunft möglich bleibt. Dazu ist ein gerechtes Urteil unbedingt nötig.
Den Rahmen für ein gerechtes Urteil steckt Gott dabei so ab: Die Strafe darf nicht geringer sein als die Schuld - damit gibt es einen gerechten Ausgleich für den Geschädigten UND Die Strafe darf nicht höher sein als die Schuld - damit gibt es einen gerechte Ausgleichsforderung an den Schädiger.
Ohne eine solche ausgleichende Gerechtigkeit ist im wahrsten Sinn des Wortes "kein Staat" zu machen. Wo Einzelne ihr Verständnis von Recht und Ordnung leben, bleiben am Ende Anarchie und Chaos übrig. Darum ist dieses Verständnis von Gerechtigkeit bis heute die Grundlage der Gesetze in vielen Staaten. [...]
In diesem Zusammenhang hat auch die Todesstrafe ihre Berechtigung. Sie ist ein legales und gerechtes Mittel bei Mord. Entscheidend dabei ist, dass das Urteil von unabhängigen Richtern nach sorgfältiger Prüfung gefällt wurde. Wer anderen mit Absicht das Recht auf Leben nimmt, hat sein Recht auf Leben verloren. Dieses unterstreicht Paulus in seinem Brief an die Römer [Anmerkung: Römer 13,4] [...]«
An ix und Frau Gröner per Mail anlässlich der letzten Diskussion hier.
2005/04/26 13:20
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